Volker Schorpp

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Vorstellung von Volker Schorpp beim Verein Puls-Schlag e.V.

Volker Schorpp (geb. 18. Oktober 1963 in Rastatt) ist ein promovierter Physiker und Mobilfunkgegner aus dem deutschen Bietigkeim. Schorpp ist aktuell (Mai 2012) 2. Vorsitzender der mobilfunkkritischen Vereins Puls-Schlag e.V. Schorpp ist auch im Beirat der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V., einem mobilfunkkritischen Verein aus 66386 St. Ingbert, des Literaturwissenschaftler Karl Richter.

Schorpp studierte von 1983 bis 1988 Physik an der Universität Karlsruhe und arbeitete danach an der Entwicklung elektrischer Lichtquellen. Er promovierte über "dielektrisch behinderte Edelgas-Halogen-Excimer-Entladung" als UV-Strahlungsquelle. Seit 1995 widmet sich Schorpp privaten Studien und der Mobilfunkkritik, etwa in Zusammenarbeit mit "hese-project", einem "Netzwerk-Risiko-Mobilfunk”"und "Bamberger Ärzten" (siehe Cornelia Waldmann-Selsam, die ebenfalls an Baumschäden durch Hochfrequenz glaubt). Seit 2005 ist Schorpp bei Puls-Schlag e.V. aktiv. Dieser Verein lobte einen Preis für Fotografien von angeblich durch Elektrosmog "geschädigten" Bäumen aus.[1]

Aktivitäten als Mobilfunkgegner

Typische Bilder des Vereins Puls-Schlag e.V. die Laien davon überzeugen sollen dass Elektrosmog Baumschäden verursache
Ein Ast in Bamberg, der durch Mobilfunk abgestorben sein soll

Für Erstaunen und Erheiterung[2] sorgten verschiedene Einfälle und Hypothesen von Schorpp zum Thema Elektrosmog. So ist Schorpp der Ansicht, dass hochfrequente Felder von Mobilfunkanlagen Baumschäden verursachen. Um dies für Laien und "Elektrosensible" glaubhaft zu machen werden selektiv Fotos von Bäumen mit Wachstumsschäden derart gemacht, dass jeweils im Hintergrund eine Mobilfunkantenne zu sehen ist. Fotos von Baumschäden ohne sichtbare Mobilfunkantennen werden genauso wenig veröffentlicht wie gesunde Bäume bei gleichzeitiger Anwensenheit von Antennen. Schorpp verbreitet auch die Privatansicht dass Hosen-Reißverschlüsse bei Männern zur Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeot führe, weil die Reißverschlüsse angeblich als Antennen wirken sollen.[3]

Quellennachweise