Erdakupunktur
Als Erdakupunktur bezeichnen Radiästheten Methoden, um behauptete "geopathische Belastungen" zu beseitigen, die durch Wasseradern oder Erdstrahlen hervorgerufen würden. Dabei werden Stäbe in den Erdboden gesteckt, was an Akupunkturnadeln erinnert. Die geeigneten Stellen werden "Akupunkturpunkte" genannt und zuvor mit Wünschelrute oder Pendel ermittelt. Meist werden Stangen aus Metall benutzt, ein Anbieter spricht von "Umlenkungsstangen", bei denen es sich um besonders wirksame "Di-Pol-Antennen" handele.[1] Andere Anwender stecken aber auch einfache Holzpflöcke oder kurze Äste in den Boden.
Als Erdakupunktur wird manchmal auch eine Kunstform bezeichnet, bei der an "Kraftorten" Steine oder Skulpturen aufgestellt werden. Der slowenische Bildhauer Marko Pogačnik nennt dies "Lithopunktur".[2]
Quellen
- ↑ http://www.zell-aktiv.de/ Aufruf am 2. Mai 2012
- ↑ http://www.markopogacnik.com/healing.html