Mädchen- und Jungendiät
Version vom 9. Januar 2011, 15:21 Uhr von Dominik (Diskussion | Beiträge)
Die Mädchen und Jungendiäten (auch "Wunschbabydiäten") sind rein diätetische Verfahren zur Festlegung des Geschlechts eines ungeborenen Kindes. Meist beziehen sich die Diäten alleine auf die Ernährung der werdenden Mutter.
Methode nach François Papa (French Gender Diet)
Der französische Gynäkologe François Papa von der Pariser Frauenklinik Port-Royal ist bekannt für monatelang einzuhaltende (> 2 Monate) Diätempfehlungen zur Geschlechtsdeterminierung, die er in einem Buch zusammenfasste:[1]
- Mädchen-Diät: Mädchen sollen dann geboren werden, wenn auf Kalium, Natrium und Speisesalz verzichtet wird und man sich besonders kalzium- und magnesiumreich ernähre (Mineralwasser). Das soll das Scheidenmilieu der Frau so verändern, dass lediglich die Spermien durchkommen, die ein X-Chromosom tragen. Zur Mädchen-Diät gehören: Mineralwasser mit reichlich Magnesium, Fleisch, Käse, Butter, Eier, Fisch, Rosenkohl, Getreide, Nüsse, Schwarzer Tee.
- Jungendiät: um Jungen zu zeugen, empfiehlt Papa eine alkalische Kost aus Bananen, Blumenkohl, Tomaten, Milch und Milchprodukten, magnesiumarmem Mineralwasser, Kräutertee, Kartoffeln und Spinat.
Methode Wilfried Feichtinger
Wilfried Feichtinger vom Institut für Sterilitätsbetreuung hat ein mit Papa unvereinbares Diätsystem entwickelt, das ursprünglich auf den Angaben von Papa beruhte.
Angaben der Universität Exeter
Nach Angaben von Forschern der englischen Universität Exeter sollen Mütter, die sich einen Jungen wünschen, sich kalorienreich ernähren.
Quellennachweise
- ↑ François Papa: Choisissez le sexe de votre enfant