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Version vom 27. Juli 2010, 18:17 Uhr von Dominik (Diskussion | Beiträge) (→Spontanremissionen bei Krebs)
Placebo
Hallo ! Hier findest Du noch was zur definition eines (eines mit der Homöopathie sympathisierenden) Medizinhistorikers:
http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/StellPlacebo20101.pdf
Er unterscheidet Placebo von Pseudo-Placebos. Das sollten wir noch im Artikel behandeln. Dominik 14:00, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ja, die Termini sind zwar nicht einheitlich, aber ähnlich sehen das die Amerikaner.
Spontanremissionen bei Krebs
Hier haben wir bereits darüber berichtet, da stehen auch Zahlenangaben dazu:
Zitat:
- Die Spontanremissionen. Diese treten bei etwa jedem 50.000. bis 100.000. krebskranken Menschen auf. Dennoch können, wie bei anderen Krankheitsverläufen auch, nach einer derartigen Remission Rezidive (Rückfälle) auftreten. Trotz intensiver Forschung (in Deutschland gibt es dazu zwei Arbeitsgruppen) ist es bis heute nicht gelungen, spontane Remissionen gezielt zu induzieren. Walter Gallmeier der Arbeitsgruppe Biologische Krebstherapie an der Medizinischen Klinik des Klinikum Nürnberg (wo gezielt an diesem Phänomen geforscht wird) sagt dazu: Es gibt keine Hinweise, auch nicht die Spur davon, wie man eine Spontanremission sozusagen erzwingen oder erreichen kann oder auf den Weg bringen kann. Wir wissen das nicht. Je stärker wir uns in dieses Thema hineinvertiefen, um so weniger können wir sagen, was denn eine Spontanremission auf den Weg bringt. Der Patient kann es nicht erzwingen. Dennoch wird heute in der wissenschaftlichen Medizin auch mit der BCG-Impfung bei Blasenkrebs und der therapeutischen Hyperthermie gearbeitet. Es war beobachtet worden, dass spontane Remissionen nach hohem Fieber und Infekten auftraten. Ein sehr bekannter Fall ist der des Patienten Wright aus dem Jahre 1957, der sich mehrmals nach Placebogabe von Krebs vorübergehend erholte, bis er dann dennoch starb.[14][15][16]
Dominik 20:15, 27. Jul. 2010 (CEST)