Biophonon

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Biophonone sind hypothetische Quasiteilchen von angenommenen Schallereignissen, die laut vagen Hypothesen eine Rolle bei der Kommunikation zwischen Zellen spielen sollen. Ebenso wie die Biophotonen spielen sie im Esoterikbereich eine, wenn auch sehr viel geringere, Rolle. Gelegentlich wird auf eine Biophononenhypothese zurückgegriffen, um die Wirkung alternativmedizinischer Methoden wie Homöopathie oder der Akupunktur glaubhaft zu machen.

Ein Anhänger der Biophononen-Hypothese ist der österreichische Physiker Herbert Klima. Klima behauptet, daß die gemeinten Biophonone für eine Klangtherapie eine Relevanz hätten.

Phonon

Der in der wissenschaftlichen Physik bekannte Begriff Phonon wurde analog zu den Photonen gewählt und zum ersten Mal von Jakow Iljitsch Frenkel (1894–1952) 1932 in seinem Buch „Wave Mechanics, Elementary Theory“ verwendet.[1] Akustische Phononen (auch als Schallquanten bezeichnet) entsprechen weitestgehend den Schallwellen, die sich durch ein Kristallgitter fortpflanzen. Hierbei bewegen sich alle Atome einer Basis in Phase, während sich die Atome einer Basis bei optischen Phononen gegenphasig bewegen. Phonone sind Quasiteilchen, die in der theoretischen Festkörperphysik verwendet werden, um die Eigenschaften der quantenmechanisch beschriebenen Gitterschwingungen in einem Kristall mit Hilfe eines vereinfachten Modells beschreiben zu können.

Siehe auch

Quellennachweise

  1. Jakow Iljitsch Frenkel: Wave Mechanics. Elementary Theory. Clarendon Press, Oxford 1932