KISS-Syndrom

Aus Psiram
Version vom 9. August 2008, 07:17 Uhr von Deceptor (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: Das umstrittene alternativmedizinische Konzept des '''KISS-Syndrom''' (Abkürzung für Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung) bezeichnet eine a...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das umstrittene alternativmedizinische Konzept des KISS-Syndrom (Abkürzung für Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung) bezeichnet eine angebliche Erkrankung im Säuglings- und Kleinkindalter bei der Störungen der Körperhaltung und des Verhaltens auftreten sollen. Diese Hypothese geht auf den Alternativmediziner und Orthopäden Heiner Biedermann zurück, der hierbei eine Fehlstellung im Bereich der oberen Halswirbelsäule annimmt, welche in der Entwicklung ein ebenfalls umstrittenes KiDD-Syndrom (Kopfgelenk-induzierte Dyspraxis/Dysgnosie) nach sich ziehen könnte.

Die Diagnose KISS-Syndrom ist wissenschaftlich nicht anerkannt, wird aber im alternativmedizinischen bereich häufig als Krankheitserfindung diagnostiziert.