KISS-Syndrom
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Das umstrittene alternativmedizinische Konzept des KISS-Syndrom (Abkürzung für Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung) bezeichnet eine angebliche Erkrankung im Säuglings- und Kleinkindalter bei der Störungen der Körperhaltung und des Verhaltens auftreten sollen. Diese Hypothese geht auf den Alternativmediziner und Orthopäden Heiner Biedermann zurück, der hierbei eine Fehlstellung im Bereich der oberen Halswirbelsäule annimmt, welche in der Entwicklung ein ebenfalls umstrittenes KiDD-Syndrom (Kopfgelenk-induzierte Dyspraxis/Dysgnosie) nach sich ziehen könnte.
Die Diagnose KISS-Syndrom ist wissenschaftlich nicht anerkannt, wird aber im alternativmedizinischen bereich häufig als Krankheitserfindung diagnostiziert.