Blicktraining nach Fischer
Das Blicktraining nach Fischer (Blick-Therapie nach Fischer) ist ein pseudomedizinisches Behandlungskonzept zur Beeinflussung der visuellen Wahrnehmung. Eingesetzt wird die Methode bei der Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS), Legasthenie und dem ADH-Syndrom.
Erfinder ist der habilitierte Burkhard Fischer aus Freiburg (Leiter des Forschungsteams Optomotorik, Blick-Labor), der der Ansicht ist, dass zwei Drittel der legasthenischen Kinder Störungen in der Blicksteuereung hätten, die durch das Blicktraining zu bessern seien, wobei Fischer jedoch auch vor übertriebenen Hoffnungen selbst warnt.
Fix-Train Gerät
Das elektronische Fix-Train Gerät präsentiert sich als ein Gameboy-ähnliches kleines Handgerät, das von der Firma Optom ("Optomotorik-Labor", Freiburger BlickZentrum GmbH)[1] angeboten wird. Optom-Geschäftsführer ist der Erfinder Prof. Dr. Burkhart Fischer aus Freiburg. Das Fix-Train soll den Anwender im Training des dymamischen Sehen und der Blick-Steuerung unterstützen. Als Ziel der Blicksprünge werden kleine Piktogramme (Pfeile die in verschiedene Richtungen zeigen) gezeigt.
FixTrain speichert die erzielten zur späteren Auswertung. Dazu können die Daten auf einen Computer übertragen und analysiert werden.
Neben dem Fix-Train sind von Optom noch weitere Geräte im Angebot (Express-Eye, FixTest, FonoFix, CountFix, FonoTrain, CountTrain und FonoForte).
Quellennachweise
- ↑ Freiburger BlickZentrum GmbH, Hans-Sachs-Gasse 6, 79098 Freiburg. blickzentrum.de