Qigong

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Qigong (Qi Gong, Chi Gong, qìgōng, ch'i-kung) ist eine Kombination aus Gymnastik, Meditation, Atemübungen, und Konzentrationsübungen bis hin zu Kampfkunstübungen deren Ursprünge in China zu finden sind. Qigong ist Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Ziel der Methodik sei es eine Anreicherung an Qi zu erzielen, was im Rahmen des health-Qigong krankheitspräventive und lebenszeitverlängernde Effekte bewirke. Im Gegensatz zu vielen Behauptungen ist die Bezeichnung Qigong für diese Übungen erst seit den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts (durch den chinesischen Arzt Liu Guizhen) geläufig und wird gegenwärtig in China durch das chinesische Sport-Ministerium staatlich gefördert.

Es gibt eine Vielzahl (etwa 1000) von unterschiedlichen Richtungen des Qigong, darunter Praktiken aus der Richtung des Buddhismus und Praktiken aus der Richtung des Daoismus. Einige der Qigong-Methoden wie das Shenjifa ("Weg zu übernatürlichen Fähigkeiten") werden geheim gehalten und werden nur mündlich von Lehrern an Schüler weitervermittelt.

Das was in der TCM und Qigong als Qi verstanden wird, basiert auf nicht falsifizierbaren Annahmen eines pseudomedizinischen Vitalismus-Konzeptes.

Als Qi Gong-Induced Psychosis wird eine Störung verstanden, die als Folge einer längeranhaltende Ausübung von Qigong bei predisponierten Patienten entstehen soll.

Literatur

  • Lee MS, Pittler MH, Guo R, Ernst E. Qigong for hypertension: a systematic review of randomized clinical trials. J Hypertens. 25.August 2007; 25(8):1525-32

Weblinks