Psiram Diskussion:Bearbeitungsregeln
Alte/Neue RS
Wie sieht es mit der Festlegung für Rechtschreibung aus - neu oder alt? Mein Votum ist alt.
- Meines ist "neu", denn erstens sind das die geltenden Regeln. Zweitens finde ich die wesentlich einleuchtender. Drittens ist das halbe Wiki schon darauf getrimmt. PS: Ich war früher auch mal Verfechter der alten Regeln. Nachdem ich mich aber sehr viel damit beschäftigt habe, habe ich gemerkt, dass ich die alten Regeln gar nicht wirklich kannte... --EsoTypo 15:20, 14. Mai 2009 (CEST)
- Na, das ist traurig. Auf jeden Fall erscheint es mir angebracht, die Richtlinien für den Schriftsatz verbindlich zu übernehmen. Abweichungen kann man sicher immer zulassen, vor allem, da wir hier ja kein Druckmedium gestalten. -- Peter 15:57, 14. Mai 2009 (CEST)
- Was genau ist traurig? Und es wird keiner Ärger bekommen, wenn er Inhalte in alter RS erstellt. Guter Inhalt ist primär wichtiger, als Formatierung oder RS. Die werden dann einfach vom nächsten überarbeitet und fertig. --EsoTypo
- Na, das ist traurig. Auf jeden Fall erscheint es mir angebracht, die Richtlinien für den Schriftsatz verbindlich zu übernehmen. Abweichungen kann man sicher immer zulassen, vor allem, da wir hier ja kein Druckmedium gestalten. -- Peter 15:57, 14. Mai 2009 (CEST)
Formatierung End/Fußnoten
Benutzer Peter schlägt vor: Es gibt kein Leerzeichen zwischen entweder Wort und Verweisnote oder Satzzeichen und Verweisnote. Viele von Euch sind doch Uni-mäßig beschlagen und müssten das bestätigen können?
Also: Machen wir die <ref>-Links mit oder ohne Blank/nbsp davor? --EsoTypo 18:10, 14. Mai 2009 (CEST)
- Also ich würde vom Aussehen her sagen, zwischen dem Punkt und dem hochgestellten [x] muss kein Leerzeichen sein, da es schon luftig genug ist und auch ohne Leerzeichen nicht "geklempt" wirkt oder schlecht lesbar. Finde das Ganze aber nicht so wichtig und wäre froh, wenn Diskussionen über solche Sachen ohne persönliche Anmache à la "Hast du noch nie eine Arbeit abgegeben?" ablaufen könnten. Skrzypczajk 18:32, 14. Mai 2009 (CEST)
- Duden, 2. Auflage, 18. Neubearbeitung. VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1986, Verlag Volk und Wissen, Seite 749. 2.19. Fußnotenzeichen und Hinweise auf Fußnoten. 2.19.1. Als Hinweise auf Fußnoten und als Fußnotenzeichen werden Ziffern und Zeichen (z.B. Sternchen und Kreuze) ohne Schlußklammer verwendet. Nur bei Formeln und mathematischen Ausdrücken sind hinter die Fußnotenziffern Schlußklammern zu setzen, um Verwechselungen mit Exponenten zu vermeiden. Im Text werden die Ziffern und Zeichen ohne Leerraum an das vorangehende Schriftzeichen angeschlossen und um einen halben Zeilenabstand hochgestellt.
- Natürlich hätte es mir klar sein müssen, daß jemand keine Arbeiten abgegeben haben kann, wenn er sich mit Fußnoten nicht auskennt. Es bestand jedoch auch die Möglichkeit, daß es sich bei dem Korrigierenden um ein jugendliches Individuum handelt, welches durch die neuzeitliche Bildung einfach auch noch nicht mit solchen Konventionen vertraut wurde. -- Peter 19:06, 14. Mai 2009 (CEST)
- Danke für die Quellenangabe Peter. Ich reiche das jetzt bei der Stasi-Behörde zur Prüfung ein. Mal sehen, ob das auch so stimmt. Ansonsten weiß ich gar nicht, ob wir das überhaupt so gelten lassen können. Die DDR gibts ja nun nicht mehr und einige neuzeitlich gebildete JugendlichInnen behaupten sogar, die BRD gäbe es nicht. Wir sollten also zumindest noch einen Vergleich mit aktuellen BRD-Regeln und alten Regeln aus dem Deutschen Reich durchführen. Eine Arbeitsgruppe wird dann Deine eingereichte Arbeit mit den Rechercheergebnissen prüfen. --EsoTypo 00:21, 15. Mai 2009 (CEST)
- EsoTypo - eigentlich kann man die vorhergeposteten Hinweise der Richtlinien nicht mißverstehen. Dir fehlte dort das "direkt und ohne weiteren Zwischenraum". Ich finde, daß es dieses Zusatzes nicht bedarf, aber bei Dir handelt es sich offensichtlich um eine Korinthenkackernatur - und das, obwohl Du Dich als Hausmeister des Wikis doch über eine weitere Säuberungsregel freuen müßtest. Hier eine weitere Quelle:
- Duden, Band 1. Rechtschreibung, 19. Auflage, Bibliographisches Institut, 1986 "Richtlinien für den Schriftsatz" S. 73, "Fußnoten- und Anmerkungszeichen: Als Fußnoten und Anmerkungszeichen sind hochgestellte Ziffern ohne Klammer den anderen Möglichkeiten wie Sterne, Kreuze oder Ziffern mit Klammern vorzuziehen.
- Beispiel: Die verschiedenen Holzsorten1 werden mit Spezialklebern2 verarbeitet und später längere Zeit3 getrocknet.
- Treffen Fußnotenziffern mit Satzzeichen zusammen, gilt folgende Grundregel: Wenn sich die Fußnote auf den ganzen Satz bezieht, steht die Ziffer nach dem schließenden Satzzeichen; wenn die Fußnote sich nur auf das unmittelbar vorangehende Wort oder eine unmittelbar vorangehende Wortgruppe bezieht, steht die Ziffer vor dem schließenden Satzzeichen.
- Beispiel 1: In dem Tagungsbericht heißt es, der Vortrag behandele "einige neue Gesichtspunkte der Heraldik".1 (1 Ein ergänzendes Referat wurde von Dr. Meyer gehalten)
- Beispiel 2: In dem Tagungsbericht heißt es, der Vortrag behandele "einige neue Gesichtspunkte der Heraldik"1. (1 Tagungsbericht, S. 12.)
- Beispiel 3: In dem Tagungsbericht heißt es, der Vortrag behandele "einige neue Gesichtspunkte der Heraldik1". (1 Wappenkunde)
- In diesen Beispielen findet sich kein Leerzeichen. Übrigens, alle Fußnoten sind in den Beispielen hochgestellt, obwohl IM TEXT SELBST dazu keine Aussage getroffen wird. Meine Formatierungskenntnisse reichen nicht aus, um das hier darzustellen. Das wäre dann ja wohl etwas für den Hausmeister. -- Peter 00:55, 15. Mai 2009 (CEST)
- EsoTypo - eigentlich kann man die vorhergeposteten Hinweise der Richtlinien nicht mißverstehen. Dir fehlte dort das "direkt und ohne weiteren Zwischenraum". Ich finde, daß es dieses Zusatzes nicht bedarf, aber bei Dir handelt es sich offensichtlich um eine Korinthenkackernatur - und das, obwohl Du Dich als Hausmeister des Wikis doch über eine weitere Säuberungsregel freuen müßtest. Hier eine weitere Quelle:
- Danke für die Quellenangabe Peter. Ich reiche das jetzt bei der Stasi-Behörde zur Prüfung ein. Mal sehen, ob das auch so stimmt. Ansonsten weiß ich gar nicht, ob wir das überhaupt so gelten lassen können. Die DDR gibts ja nun nicht mehr und einige neuzeitlich gebildete JugendlichInnen behaupten sogar, die BRD gäbe es nicht. Wir sollten also zumindest noch einen Vergleich mit aktuellen BRD-Regeln und alten Regeln aus dem Deutschen Reich durchführen. Eine Arbeitsgruppe wird dann Deine eingereichte Arbeit mit den Rechercheergebnissen prüfen. --EsoTypo 00:21, 15. Mai 2009 (CEST)