Yahya Jammeh

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Yahya (Abdul-Aziz Jemus Junkung) Jammeh (geboren am 25.05.1965) ist ein durch einen unblutigen Putsch an die Macht gekommener und später durch (von der Opposition angefochtenen) Wahlen bestätigter Präsident des westafrikanischen Landes Ghana. Er ist bekant für seine harte Linie gegen Homosexuelle die er selber als strenger als die von Iran bezeichnet sowie dafür, seiner Bevölkerung glauben zu machen durch pflanzliche Mittel und Handauflegen von AIDS heilen zu können. Kritik an seiner Regierung und seinen Behauptungen sind unerwünscht und können dazu führen, dass man wegen Aufwiegelung verurteilt oder aus dem Land verwiesen wird. Es ist nicht bekannt, dass er eine medizinische Ausbildung hat: nach der Schule trat er dem Armed Forces Provisional Ruling Council bei.

Die von ihm zur vorgeblichen Heilung von AIDS verwendete Substanz ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass er annimmt, AIDS wird durch Parasiten in Darm verursacht. Daher hält er es für wichtig, dass es den Patienten möglich ist, oft auf die Toilette zu gehen. Er macht seine 'Heilung' davon abhängig auf konventionelle anti-AIDS-Medizin zu verzichten. Kritik an seinen Methoden führte zu Ausweisung der nationalen Vertreterin des Development Programme der Vereinigten Nationen, Fadzai Gwaradzimba. Sie sagte, dass der Behauptung Beweise fehlten und durch sie riskantes Verhalten begünstigt wird. Auch der südafrikanische HIV/AIDS-Experte Jerry Coovadia verurteilt diese 'Medizin'.

Weitere unbewiesene Heilmittel aus seiner Entwickelung sollen helfen gegen Bluthochdruck und Asthma.

Quellen