Me2.vie - Systemtherapie
Version vom 29. November 2019, 20:56 Uhr von Abrax (Diskussion | Beiträge)
Die me2.vie - Systemtherapie ist ein pseudomedizinisches Therapieverfahren der deutschen Firma Struck Medizintechnik GmbH[1], welches ansonsten in der Medizin unbekannt ist und keine Verwendung findet. Ebenso lässt sich im Herbst 2019 zu der me2.vie - Systemtherapie keine Fachliteratur in wissenschaftlichen Datenbanken finden. Das Verfahren soll laut Werbung ein "vollständiges, logisches und höchst effizientes Therapiekonzept" sein, welches nebenbei auch "Freude bereite".
Behauptet wird eine Wirkung auf die intrazellulären Mitochondrien. Zitat (Satzbau unverändert gelassen):
- ..Die me2.vie-Systemtherapie kann ersten Untersuchungen zufolge Mitochondrien durch Anregung des Enzymes PGC1α in das Recycling und die Ausgleichsteilung versetzen. Somit könnte die zelluläre Entgiftungsleistung gesteigert werden, die Mikronährstoffverwertung verbessert und die mitochondrial abhängigen Zellleistungsparameter stark verbessert werden.
Was passiert bei der me2.vie-Systemtherapie?
Bei der me2.vie-Systemtherapie werden hochfrequente Impulse mit unterschiedlichen Intensitäten durch den Körper geleitet. Gleizeitig werden orthomolekulare Mischinfusionen oder Entgiftungsinfusionen verabreicht.
Während der ca. 50-70 minütigen Behandlung werden gezielte Frequenzkaskaden über Spezialapplikatoren durch den Körper geleitet. Der Patient spürt ein angenehmes, wellenartiges Stimulationsgefühl. Diese Impulse lösen in den Körperzellen ein leichtes Chaos aus. Die Zelle reagiert auf diesen Stress mit einer Optimierung ihrer Leistungsfähigkeit..[..]..Dabei werden gebundene Toxine frei und neue Zellorganellen werden durch Ausgleichsteilung aus den sogenannten wilden Mitochondrien erschaffen. Gleichzeitig durchgeführte orthomolekulare Mischinfusionen fangen freiwerdende Toxine ab und liefern Bausteine für den Neuanfang der Mitochondrien..
Quellenachweise
- ↑ Struck Medizintechnik GmbH, Daimlerstraße 2, D-32130 Enger