Neuroborreliose
Die Borreliose ist eine durch Spirochaeten verursachte und durch Zeckenbisse übertragene Infektionskrankheit. Wenn sich diese Infektion im Nervensystem manifestiert, spricht man von einer Neuroborreliose. Die übergroße Mehrzahl dieser Fälle betrifft das periphere Nervensystem (Hirnnerven, Spinalnerven, periphere Nerven). Der Befall des ZNS (Rückenmark, Gehirn) ist dagegen eine Rarität.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie warnt vor unzureichend geprüfter Diagnostik und darauf folgenden falschen Therapien. “Für eine von manchen Kollegen durchgeführte Langzeitbehandlung der Neuroborreliose mit Antibiotika gibt es ebenfalls keine wissenschaftliche Grundlage“.[1] Weiterhin wird in der Verlautbarung darauf hingewiesen und betont, dass es sich bei der chronischen Borreliose um eine umstrittene Krankheit handelt.
Klinische Manifestation
Die Manifestationen der Neuroborreliose sind: Meningopolyneuritis Garin-Bujadoux-Bannwarth (Bannwarth-Syndrom), periphere Fazialisparese, Fälle von borreliosebedingter Bauchwandparese. Distal-symmetrische Polyneuropathien kommen vor, sind aber weit häufiger nicht borreliose-bedingt, so dass sich die klinischen Bilder oft sehr voneinander unterscheiden. Nach der Übertragung der Borrelien durch einen Zeckenbiss kann es zunächst zu einer ringförmigen, zentrifugal um die Bissstelle expandierenden und zentral wieder abblassenden, rötlichen Hauteffloreszenz kommen. Wenn eine Streuung der Borrelien stattfindet, folgen unspezifische Kopfschmerzen, Fieber und evtl. auch Lymphknotenschwellungen. Wie auch einige andere Organmanifestationen ordnet man die Erscheinungsformen der Neuroborreliose den Stadien 2 oder 3 zu.
Neben den genannten, gesicherten Manifestationen der Neuroborreliose wird eine kontroverse Diskussion über die Bedeutung chronischer, unspezifischer Beschwerden („Chronic Fatigue“ bzw. fibromyalgieartige Beschwerden) in Assoziation mit einer positiven Borrelienserologie geführt. Selbst wenn in der Anamnese keine eindeutige akute Borreliose festgestellt werden konnte, wird vielfach eine chronische Lyme-Borreliose mit unspezifischen Beschwerden angenommen oder ein vermeintliches Post-Lyme-Disease-Syndrom; dann aber unter der Annahme, dass die akute Borreliose einen unauffälligen Verlauf hatte. Es fehlt jedoch an gesicherten Kriterien, die ein solches Syndrom von anderen Erkrankungen wie der somatoformen Störung oder von sich überschneidenden, schlecht umrissenen, klinischen Diagnosen wie „Fibromyalgie“, „Burn-Out-Syndrom“ o. ä. abgrenzen. Aber auch depressive Störungen, Autoimmunerkrankungen, chronische Infektion anderer Ursache, weiter internistische chronische Erkrankung und Drogenkonsum/-abusus sind als auslösende oder verstärkende Faktoren zu berücksichtigen.[2]
In der Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie heißt es: „Falls Borrelienantikörpertests […] mit positivem Testergebnis durchgeführt wurden, kann nach Überprüfung des Befundes in einem Referenzlabor […] und Ausschluss anderer Ursachen in Einzelfällen eine einmalige Antibiotikatherapie erwogen werden […]. Führt die probatorische Antibiotikabehandlung zu keinem nachhaltigen Beschwerderückgang, spricht dies gegen das Vorliegen einer chronischen Lyme-Borreliose.[3]
Erfolgt im ersten Stadium keine Behandlung, entwickeln etwa 15% der Patienten neurologische Symptome. Charakteristisch ist eine lymphozytäre Meningitis. Diese führt in Kombination mit einer Radikuloneuritis (Entzündung der Nerven des Körperstamms) zu Lähmungen und sehr unangenehmen, oft brennenden Sensibilitätsstörungen der Haut und starken Schmerzen im Versorgungsgebiet der betroffenen Nervenwurzeln (Bannwarth-Syndrom). Betroffen sind dann auch Hirnnerven, insbesondere die doppelseitige Fazialislähmung (Diplegia facialis) wird assoziiert mit Verdacht auf eine Borreliose. Darüber hinaus können entzündliche Erkrankungen der Blutgefäße (Vaskulitis) entstehen. Weitere mögliche Symptome einer Borrelieninfektion im fortgeschrittenen Stadium sind Myoperikarditis (infektiös bedingte Herzentzündung, Acrodermatitis chronica atrophicans, Arthralgien. Arthralgien sind u. a. für die Lyme Borreliose oder „Lyme-Arthritis“ typisch.[4]
Diagnostik
Der Nachweis einer Lyme-Borreliose des Nervensystems erfolgt durch immunologische Nachweisverfahren wie ELISA und Western-Blot als Bestätigungstest, im Blut und im Liquor, als Nachweis einer neurologischen Mitbeteiligung an der Infektion. Dabei wird die Erkrankung bei entsprechendem klinischem Bild durch den Nachweis spezifischer IgG- und v. a. IgM-Antikörper in Serum und Liquor untermauert. Um die sichere Diagnose einer Neuroborreliose zu stellen, muss ein begleitendes spezifisches, entzündliches Liquorsyndrom vorhanden sein. Ein normaler Liquorbefund macht die Annahme einer Neuroborreliose trotz positiver Serologie fraglich.[5] Zu beachten ist, dass mindestens 10% aller beschwerdefreien Individuen eine positive Borrelienserologie aufweisen. Der Nachweis von Borrelien-Antikörpern allein ist kein Grund, einen unklaren, neurologischen Zustand der Ausprägung einer Borreliose zuzuschreiben.[6] [7]
Therapien
Bei Verdacht auf eine Borrelieninfektion nach Zeckenbiss (Erythema chronicum migrans, grippale Symptome) wird mit Doxycyclin oral, Amoxicillin, Cefuroxim-Axetil oder Penicillin G behandelt. Bei einer akuten Neuroborreliose und in allen fortgeschrittenen Erkrankungsstadien kommen Cephalosporine der 3. Generation (z.B. Ceftriaxon bei AV-Block, Cefotaxim i. v.) zum Einsatz. Die Behandlungsdauer wird mit 2-4 Wochen angegeben. Eine längere Therapie bringt keinen zusätzlichen Vorteil.[8] [9] [10] [11]
Darüber hinaus wurde in mehreren systematischen Reviews bestätigt, dass die bisher empfohlene Antibiotikatherapiedauer von 3-4 Wochen absolut ausreichend ist. Des Weiteren wird ausgeführt, dass längere oder intensivere Antibiotikatherapien nicht nur keinen Zusatznutzen erbringen, sondern die Patienten aufgrund der Nebenwirkungen einem unnötigen Risiko ausgesetzt werden. [12]
Trotz der bis dato fehlenden Nachweise, dass bei einer Neuroborreliose eine Therapiedauer von mehr als 2 Wochen bessere Ergebnisse bringt als eine 14-tägige Therapie, gibt es immer wieder Berichte über eine Therapiedauer von vielen Wochen, sogar Monaten bis Jahren, obwohl vereinzelt schwere Nebenwirkungen (z.B. pseudomembranöse Kolitis) bis hin zu einem Todesfall bekannt wurden.[13] [14] Dieses Vorgehen beruht vorwiegend auf der Grundlage von Fallberichten und nichtrandomisierten Studien. Der angebliche Nutzen einer verlängerten antibiotischen Therapie wird vor allem von Alternativmedizinern postuliert.[15] [16]
Folgeschäden/Komplikationen bei falscher Diagnose und Behandlung
Aktuell wird von Fällen berichtet, wo bei Patienten in Folge einer Reihe unterschiedlicher Konstellationen, mit vagen und unspezifischen Symptomen, eine chronische Lyme-Borreliose diagnostiziert wurde. Diese Patienten wurden verschiedenen Behandlungen ausgesetzt, für die mehrheitlich keine Wirksamkeitsnachweise existieren, einschließlich der von der ILADS propagierten Langezeittherapie mit Antibiotika (Dauer: Monate bis Jahre), Infusionen mit Wasserstoffperoxid, Immunglobulin-Therapie, hyperbare Sauerstofftherapie, elektromagnetische Behandlungen, Nahrungsergänzungsmittel, kolloidales Silber und Stammzelltransplantaten. Schlussendlich kam es zu mehreren Todesfällen. Im Center for Disease Control and Prevention wurden fünf Fälle vorgestellt.
Auch hier wird nachdrücklich thematisiert, dass Antibiotika und Immunglobulin-Therapien durchaus wirksame und notwendige Behandlungen für viele Erkrankungen sind. Allerdings bieten unnötige Antibiotika- und Immunglobulin-Anwendung keinen Nutzen für die Patienten, können stattdessen aber Auslöser für unerwünschte Nebenwirkungen sein. Wenn sie für längere Zeiträume eingesetzt werden, erhöhen sich die mit diesen Behandlungen verbundenen Risiken; daher ist es wichtig, sie nur begrenzt und streng kontrolliert anzuwenden.
Diese Fälle heben die Schwere und den Umfang der Nebenwirkungen hervor, die von Behandlungen ohne Wirksamkeitsnachweis für die chronische Lyme-Krankheit verursacht werden können. Zusätzlich zu den Gefahren, die mit einer unangemessenen Antibiotika-Verwendung verbunden sind, wie der Vermehrung Antibiotika-resistenter Bakterien, können diese Behandlungen zu Gesundheitsschäden infolge unnötiger Prozeduren, Bakteriämie und daraus resultierender Infektionen, venöser Thrombosen und verpasster Möglichkeiten zur Diagnose und Behandlung der eigentlichen Ursache der Symptome des Patienten führen. Patienten und Ärzte müssen sich der Risiken bewusst sein, die mit diesen Behandlungsmethodenn für chronische Lyme-Borreliose verbunden sind.[17][18]
Borreliose und Autismus
Seit mehreren Jahren wird vor allem im Bereich der Alternativmedizin ein Zusammenhang zwischen Borelliose und Autismus postuliert. Vertreter dieser diskutierten, aber bis dato nicht belegten Hypothese sind z.B. Luc Montagnier, Richard Horowitz, Dietrich Klinghardt und Dr. Bransfield, aus den USA. Horowitz und Bransfield nahmen 2011 an einer Veranstaltung der ILADS in Augsburg teil. Diese wurde organisiert von den Leitern des Borreliose-Centrum-Augsburg.[19] Dort werde nach den Guidelines der ILADS zur Diagnostik und Behandlung praktiziert. Diese sind aber international nicht anerkannt.[20] Dieser Widerspruch wurde von Befürwortern mehrfach kritisiert.
Luc Montagnier bezog 2012 in einem Interviews Stellung zum Thema, unterstützte die Hypothese des Zusammenhangs mit Autimsus und bezeichnete diese Krankheit als ein Problem, welches "mittlerweile epidemisches Ausmaß angenommen hat."[21][22]
Auch bei einer Veranstaltung im Jahre 2014 in Straßburg Borreliose wurde Autismus thematisiert. Hier trat ebenfalls wieder Horowitz als Referent auf. Hauptsächlich wurden aktuelle Diagnostik- und Therapiemethoden kritisiert und eigene Ansätze vorgestellt. Als Infektauslöser bei autistischen Kindern wurden genannt: Borrelien, Chlamydia, Rickettsien, Mycoplasma, Staphylococcus.[23] Nachweise wurden nicht erbracht.
Bransfield, der auch schon Präsident der ILADS war, beschrieb den angeblichen Zusammenhang von Autismus mit Borrelios/Neuroborelliose seit 2007 in mehreren Arbeiten.[24] In einer dieser Arbeiten begründet dies ursächlich mit der Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke während der fetalen Entwicklungsphase und der dabei möglichen Infektionen und Umweltbelastungen. Beschrieben werden immunologische Aspekte in zwei Fällen mit Kindern und ihren Müttern. Andere Untersuchen beziehen sich auf Versuche mit Mäusen und Rhesus-Affen. In den Schlussfolgerungen wird ein solcher Zusammenhang nicht mehr konkret erwähnt.[25] [26] Belastbare Nachweise für die behaupteten Ursachen und Zusammenhänge sind nicht zu finden. In einer Arbeit wurden die Aussagen und Schlussfolgerungen von Bransfield in Frage gestellt.[27]
Ein weiterer Befürworter dieser Thesen ist Dietrich Klinghardt. Dieser nahm in einem Vortrag Bezug auf den Zusammenhang zwischen Borreliose und Autismus[28] und zitierte eine Studie aus dem Jahr 2013, die jedoch explizit und genau das Gegenteil aussagt. [29] Dennoch stützt Klinghardt seine Hypothese darauf ab und postuliert, "dass bei angeborener Infektion KEINE Antikörper-Abwehr gegen die Borrelien aufgebaut wird und die ELISA Tests IMMER NEGATIV sind, oft auch die Western Blots. Erst nach einer stattgehabten (Detox- / Infektions-) Therapie kann das Immunsystem gegen Borrelien ankämpfen und damit werden auch die Antikörper-Messungen positiv".[30]
In diesem Vortrag wurden eine Reihe von Aussagen getätigt sowie Mittel und Methoden zur Diagnostik und Behandlung vorgeschlagen, die in der wissenschaftlichen Medizin nicht bekannt und gebräuchlich sind. So behauptet Klinghardt: Autistische Kinder haben ein Detox Problem, sie bringen zB Quecksilber nicht über die Haare raus[sic]. Und er empfiehlt: "Chlorella 3 x täglich bis die Brustmilch leicht grün wird. Bis zu 100 Tabletten pro Tag. Diese Chlorella-Babies sind fantastisch. Olympia-Champions, Professoren vor dem 30 Lebensjahr !" Desweiteren empfiehlt er zur Behandlung: "liposomales Melatonin mit Kokosöl".[31] Dieses ist alles dem alternativ-medizinischen Bereich zuzuordnen. Über eine Wirksamkeit gegen Autismus liegen keinerlei belastbare Untersuchungen und Nachweise vor.
Klinghardt hat dafür eigene Methoden und Produkte entwickelt, die auf seiner Webseite des "Sophia Health Institute" angeboten werden. Diese reichen von der Einnahme bon "Liposomalem Melatonin" bis hin zur "Kompression des kindlichen Kopfes".[32] Zum Erlernen und Verstehen der Methoden werden DVD's zum Kauf angeboten.[33]
Einen zuverlässigen und anerkannten Nachweis des Zusammenhangs von Borreliose und Autismus konnte bislang kein Vertreter dieser Hypothese erbringen. Auch von außerhalb der Gruppe von Befürwortern dieser Hypothese sind keine Arbeiten bekannt, die dies bestätigen.
Weitere kritische Berichte
In einem Artikel im New England Journal of Medicine werden verschiedene Aspekte der chronischen Lyme Borreliose kritisch betrachtet, so z.B., dass die Krankheit in Nordamerika und zunehmend in Europa als Diagnose für Patienten mit anhaltenden Schmerzen, neurologischen und kognitiven Symptomen, Müdigkeit, mit oder ohne klinischen oder serologischen Beweis für frühere oder späte Infektionen verwendet wird.
Kritisiert wird auch die unbewiesene und sehr unwahrscheinliche Annahme, dass eine chronische B. Burgdorferi-Infektion trotz der Abwesenheit von Antikörpern gegen B. Burgdorferi im Serum nachgewiesen werden kann; ebenso der Versuch, negative Ergebnisse serologischer Tests der vorherigen Antibiotika-Therapie zuzuschreiben sowie die Theorie, dass bei chronischer Infektion mit B. Burgdorferi humorale Immunantworten unterdrückt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anwendung der verlängerten, gefährlichen und teuren antibiotischen Behandlungen durch keinerlei Studien oder kontrollierte Behandlungsversuche gestützt wird und daher nicht gerechtfertigt ist.
- Chronic Lyme disease is the latest in a series of syndromes that have been postulated in an attempt to attribute medically unexplained symptoms to particular infections. Other examples that have now lost credibility are “chronic candida syndrome” and “chronic Epstein–Barr virus infection.” The assumption that chronic, subjective symptoms are caused by persistent infection with B. burgdorferi is not supported by carefully conducted laboratory studies or by controlled treatment trials. Chronic Lyme disease, which is equated with chronic B. burgdorferi infection, is a misnomer, and the use of prolonged, dangerous, and expensive antibiotic treatments for it is not warranted.[34]
In einem Artikel des französischen Journal International de Medicine wird ebenfalls sehr kritisch über die Krankheit und ihre Vermarktung durch die ILADS und ihre Ärzte berichtet. Die in keiner Weise evidenzbasierten und leitliniengerechten Diagnose- und Behandlungsmethoden, die enormen Kosten für die Opfer wie auch die Umtriebe der Organisation und ihrer Direktoren werden darin beleuchtet.[35][36][37]
Weblinks
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie: Leitlinie zur Neuroborreliose
- Skeptical Raptor: Chronic Lyme disease – is there any scientific evidence supporting it?
- Nature vom 25. August 2015: Tick Trouble
- Nature Reviews Neurology vom 28. Juli 2015: Lyme neuroborreliosis—epidemiology, diagnosis and management, Abstract
- European Journal of Neurology vom 23. November 2009: EFNS guidelines on the diagnosis and managementof European Lyme neuroborreliosis
Quellenangaben
- ↑ Zitat Pressemittelung
- ↑ http://www.aerzteblatt.de/archiv/63176
- ↑ Kaiser R, Kölmel HW, Pfister HW, Rauer S, Wilske B: Neuroborreliose (Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie). In Diener HC et al. (Hrsg.): Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie, 3. Aufl, Thieme, Stuttgart 2005
- ↑ Mattle, Mummenthaler Lerhbuch Neurologie 4.Auflage 2015, Thieme Verlag; S.185 Klinik
- ↑ Kayser, Böttger, Deplazes, Haller, Roers, Medizinische Mikrobiologie, 13. Auflage 2014,; S. 350-351
- ↑ Mattle, Mummenthaler Lerhbuch Neurologie 4.Auflage 2015, Thieme Verlag; S.185 Diagnostik
- ↑ http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/b/Borrelia-Antikoerper.htm
- ↑ Nervenarzt. 2009 Oct;80(10):1239-51
- ↑ Handb Clin Neurol. 2014;121:1473-83
- ↑ Karow, Allgemeine und Spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 24. Auflage, 2015, S. 759
- ↑ Aktories, Förstermann,Hofmann, Starke, Allgemeine und Spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 2.Auflage 2009 Elsevier; S: 500, 512, 516
- ↑ http://www.dgn.org/presse/pressemitteilungen/51-pressemitteilung-2016/3312-neuroborreliose-langzeittherapie-mit-antibiotika-ist-ein-unnoetiges-risiko
- ↑ Reid et al. 1998, Patel et al. 2000
- ↑ http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-071l_S1_Neuroborreliose_2012_verlaengert.pdf
- ↑ Stricker RB. Counterpoint: long-term antibiotic therapy improves persistent symptoms associated with lyme disease. Clin Infect Dis 2007; 45: 149–57
- ↑ http://www.aerzteblatt.de/archiv/63176
- ↑ https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/66/wr/mm6623a3.htm?s_cid=mm6623a3_w
- ↑ http://scienceblogs.com/insolence/2017/06/21/deaths-and-complications-due-to-treating-the-fake-disease-known-as-chronic-lyme-disease/
- ↑ lymepoland.com/pliki/official%20program%20ilads%20augsburg%20.pdf
- ↑ homeopathy.at/borreliose-lyme-resource-sites-f
- ↑ forum.onlyme-aktion.org/archive/index.php?thread-1211.htmll
- ↑ https://www.youtube.com/watch?v=LRQ-NhEkLXU
- ↑ zeckenliga.ch/downloads/strassburg_zusammenfassung.pdf
- ↑ PMID: 17980971 [PubMed - indexed for MEDLINE] Bransfield RC, Wulfman JS, Harvey WT, Usman AI. Med Hypotheses. 2008; 70 (5) :967-74. Epub 2007 Nov 5.
- ↑ https://benthamopen.com/FULLTEXT/TONEUJ-6-88
- ↑ forum.onlyme-aktion.org/archive/index.php?thread-1211.html
- ↑ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4636014/
- ↑ homeopathy.at/autismus-mit-versteckter-borreliose-verbunden
- ↑ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3697448/
- ↑ Zitat Aussage Klinghardt
- ↑ Zitat Aussage Klinghardt
- ↑ homeopathy.at/autismus-mit-versteckter-borreliose-verbunden
- ↑ ink.ag/41/borreliose-vortrag-live-mitschnitt-nov.-2012
- ↑ Artikel im New England Journal of Medicine zu Chronischer Lyme Borreliose
- ↑ http://www.jim.fr/medecin/jimplus/tribune/e-docs/la_face_cachee_des_lyme_doctors__166435/document_edito.phtml
- ↑ https://www.sciencesetavenir.fr/sante/maladie-de-lyme-le-scandale-des-pseudo-traitements_112781
- ↑ Deutsche Übersetzung des französischen Artikels zur Lyme-Borreliose und der ILADS