Karl-Heinz Haaker

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Karl-Heinz Haaker (Bild: NET-Journal[1])

Karl-Heinz Haaker (alias Magnus K.) ist ein deutscher Erfinder auf dem Gebiet der so genannten freien Energie aus dem Nordrhein-Westfälischen Lügde.[2] Er ist der Erfinder eines Raumenergiekonverters namens "Haaker Konverter", dessen Innenleben Haaker geheimhält, da er seine Erfindung nicht patentiert habe. Funktionieren soll der Konverter dank einer Raumenergie und dank der Verwendung von Permanentmagneten.

Interesse für seinen Raumenergiekonverter fand Haaker bei Raum und Zeit (Autor: Physiker Detlef Scholz, Herausgeber von R&Z)[3] sowie im NET-Journal von Adolf Schneider.[4]

Öffentliche Vorführungen oder gar Berichte von neutralen Gutachtern fehlen.

Haaker Konverter

"Haaker-Konverter" (Bild: NET-Journal)

Der Haaker-Konverter (auch "Magnetfeldkonverter") wird als ein Apparat beschrieben, der entgegen den physikalischen Gegebenheiten der Thermodynamik Umgebungswärme ohne Zufuhr von Energie in elektrische Energie umwandeln könne. Das schuhschachtelgrosse Gerät soll aus Umgebungswärme Dutzende Kilowatt elektrischer Leistung erzeugen können. Haaker stellt sich dabei mehrere Varianten seines Konverters vor, die er mit der Abkürzung RQE bezeichnet: RQE-L (für Linearantriebe), RQE-L-EL (Linearantrieb), RQE-E-R1 (Motor), RQE-E-RX (Motor mit Mehrfach-Rotor), RQE-M-R1 (Mehrfach-Motor), RQE-M-RX (Mehrfach-Motor mit Mehrfach-Rotor), RQE-E-RP (Motor mit Leistung stabilisierender Repeat-Funktion), RQE-M-RP (Mehrfach-Motor mit Leistung stabilisierender Repeat-Funktion) und RQE-HK (zu einer "raumenergiegestützten" Stromerzeugung).

Zum Funktionsprinzip ist keine logisch nachvollziehbare Erläuterung bekannt geworden. Vielmehr finden sich lediglich ungenaue und unkonkrete Angaben in den zwei bereits angesprochenen Artikeln bei Raum und Zeit sowie im NET-Journal. Beide Publikationen sind bekannt für die Verbreitung pseudowissenschaftlicher Vorstellungen und Hypothesen. Verwendet wird in den Artikeln ein pseudophysikalischer Jargon mit Begriffen wie "Ätherdruck", "Ätherdruck-Verstärkung", "Planeten-Magnetkraftströmung", "Raumenergieströmung", "Magnet - Kraftverstärkung", "magnetische Hochgeschwindigkeitsströmung", "vertikale Raumenergieströmung usw.

Antreibende Energie sei laut einer Hypothese von Haaker Raumenergie in Form eines in der Physik unbekannten Ätherdrucks und von "Energiestrahlen" aus dem Kosmos, die "dynamische Hochgeschwindigkeitsströmungen" zur Folge hätten, die dann als Magnetfelder erschienen. Die in der Physik bekannten statischen Magnetfelder seien laut Haaker als ein "Strömungsphänomen" aufzufassen. Im Konverter durch Magnete erzeugte "Magnetwirbel" sollen die gemeinten "Raumenergieströmungen" des Universums wie ein Staubsauger anziehen können, sodass es zu einer Anreicherung an Elektronen komme. Ein Rolle soll bei seinem Konverter auch das Erdmagnetfeld spielen.

Auf den Einfall seines Magnetfeldkonverters sei Haaker laut Raum und Zeit gekommen, als er sich mit der Geometrie der Pyramiden von Gizeh beschäftigt habe (siehe Pyramidenenergie). Laut einer vagen Hypothese von Haaker dienten die Pyramiden von Gizeh ebenfalls einer "Konvertierung von Raumenergie".

Quellennachweise

  1. http://www.borderlands.de/net_pdf/NET1112S4-7.pdf
  2. Karl-Heinz Haaker Vertrieb und Vermittlung von ökologischen Produkten, Rosenbusch 10, D-32676 Lügde
    Technic news Karl- Heinz Haaker Rosenbusch 10, D-32676 Lügde
    Pemo GmbH, Rosenbusch 10, D-32676 Lügde
  3. Artikel von Detlef Scholz in Raum und Zeit, Heft 169/2011
  4. NET-Journal Jg. 17, Heft Nr. 11/12 November/Dezember 2012