Frequenztherapie nach Teupe
Die Frequenztherapie nach Teupe (auch Selektive Informations Therapie nach Teupe, SIT) ist eine pseudomedizinische Behandlungsmethode der deutschen promovierten Ärztin Sigrid Teupe, bei der kochsalzhaltige Produkte mit so genannten "individuell eingeprägten Informationen" zur Behandlung verschiedenster Erkrankungen zum Einsatz kommen. Die Erfinderin Sigrid Teupe ist auch Initiatorin einer "Deutschen Gesellschaft für Frequenztherapie e.V." mit Sitz in D-46286 Dorsten.[1]
Selektive Informations Therapie nach Teupe (SIT)
Bei der selektiven Informations Therapie nach Teupe kommen salzwasserhaltige Ampullen unter dem Markennamen Herbalux zum Einsatz, denen nach Herstellerangaben eine so genannte "individuelle Information eingeprägt" sei. Die ansonsten in der wissenschaftlichen Medizin unbekannten Herbalux-Produkte sollen nach Vorstellungen der Erfinderin Teupe nebenwirkungsfrei "Selbstheilungskräfte aktivieren". Jede Zelle des Körpers solle dabei "zur Regeneration anregt werden".
Um den behaupteten gesundheitlich relevanten, und stets positiven und nebenwirkungsfreien Effekten der Herbalux-Salzwasserprodukte einen Anschein von Seriosität zu verleihen, wird behauptet, dass ein deutscher Physiker namens Michael Drexsel des "Internationalen Institut für Biophysik" von Fritz-Albert Popp nachgewiesen habe, dass die Produkte Licht abstrahlen und dass jedes Produkt eine individuelle Abstrahlung habe.
Die hier gemeinte SIT ist nicht mit der "System-Informations-Therapie" (SIT) von Wolfgang Ludwig und Bodo Köhler zu verwechseln.
Quellennachweise
- ↑ Deutsche Gesellschaft für Frequenztherapie e.V., Therapiezentrum Zauberberg, Dülmener Str. 17, D-46286 Dorsten