EHS-Test nach Klitzing

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Der EHS-Test nach Klitzing (Testungen auf Elektrosensibilität, kurz EHS-Test oder ES-Test) ist ein Testverfahren zum Nachweis einer so genannten Elektrosensibilität. Erfinder ist Lebrecht von Klitzing. Das Phänomen einer Elektrosensibilität bezieht sich auf Angaben von Erkrankten, die behaupten durch Einwirken bestimmter elektromagnetischer Felder zu erkranken. Bislang ist die Elektrosensibilität in diesem Sinne nicht allgemein als eine Erkrankung anerkannt, die auf diese Weise zu Stande kommt. Auch ist nicht sicher erwiesen, dass es sich bei den geschilderten Symptomen um Erscheinungen einer einzigen Erkrankung, nämlich der Elektrosensibilität, handelt. Die Diagnose eines eigenständigen Krankheitsbildes "Elektrosensibilität" ist wissenschaftlich nicht allgemein akzeptiert.

Der EHS-Test nach Klitzing ist nicht der einzige dieser Art. Weitere Testangebote für Kunden, die sich als elektrosensibel glauben, sind Melatonin-Tests, der Encephaloscan (eine hauptsächlich in Frankreich in mobilfunkkritischen Kreisen bekannte Ultraschalluntersuchung, die eine Elektrosensibilität beweisen soll), die Komplexe Serum–Redoxdifferenz–Provokationsanalyse nach Heinrich sowie Elektrosensibilitätstest mit niederfrequentem Strom ( Universität Witten-Herdecke und an der TU Graz).

Der wissenschaftlich nicht anerkannte oder validierte EHS-Test wird von einer Firma Umweltphysikalische Messungen GbR in D-36466 Wiesenthal[1] durchgeführt. Die Kosten liegen bei 476 Euro.

Methode

Weblinks

Quellennachweise

  1. Umweltphysikalische Messungen GbR, Zweigstelle Thüringen, Pfarrgasse 5a, D-36466 Wiesenthal