Starcon
STARCON® ist eine von den Schweizern Caroline und Edwin Zimmerli im Jahr 1996 entwickelte Methode zur "Erweiterung der Wahrnehmung und des Bewusstseins". Starcon und diverse sonstige zugehörige Webseiten bieten sogenannte Sternenlichtkristalle, Seminare, Vorträge und Behandlung mittels Sternenlicht.
Caroline Zimmerli-Züchner
Caroline Zimmerli-Züchner (geb. 2. Dezember 1965) gibt eine Ausbildung als Krankenpflegerin, Spielgruppenleiterin und Bürofachfrau an. Daneben sei sie ausgebildet in holistischer Körper-, Energie– und Lichtarbeit, Reiki, Geistigem Heilen, Fußreflexzonen– und Ganzkörpermassage, Blütentherapien. Sie führt die "Praxis" und bietet Sternenlicht-Behandlungen an.[1]
Edwin Zimmerli
Edwin Zimmerli (geb. 2. Dezember 1960) gibt eine Ausbildung als HF-Elektroniker/FEAM an. Daneben sei er ausgebildet in holistischer Körper-, Energie– und Lichtarbeit und betreibe seit 1993 interdisziplinäre Studien und Brückenbau im Bereich "Wissenschaft & Spiritualität". Er ist Referent und Seminarleiter bei HoloEnergetic/STARCON und "energetisiert" die Sternenlichtkristalle.[1]
Sternenlicht-Kristalle
STARCON Sternenlicht-Juwelen werden an der STARCON Sternwarte per "Teleskopverfahren energetisiert". Dazu werden sogenannte Herkimer-"Diamanten", eine Quarzvarietät aus den USA, die als reinste und klarste Kristalle der Welt gelten, verwendet. Sie zeichnen sich angeblich durch hervorragende, harmonische Transmitter-Eigenschaften aus.
Der Prozess der angeblichen "Energetisierung" wird folgendermaßen beschrieben: Für die Energetisierung werden die Naturjuwelen in einen aufklappbaren, innen verspiegelten Hohlkörper gelegt, der eine kleine Öffnung für den Einfall des Sternenlichts hat und an das Teleskop angeschlossen wird. Dieser sogenannte Hohlraumresonator verstärkt durch Mehrfachreflexionen den Energetisierungseffekt um ein Vielfaches. Die Kristalle "baden" im Sternenlicht und werden von diesem Licht vollständig durchdrungen und umgeben.
Dabei sollen je nach Stern unterschiedliche Lichtschwingungen verschiedenste Bewusstseinsqualitäten und Fähigkeiten fördern:[2]
- Alcyone(Plejaden): Fähigkeit, ausserirdische Botschaften zu channeln, telepathische Fähigkeiten
- Aldebaran: Liebevolle Energie, Verbindung zu Jesus, Unterstützung bei Verlust und Kummer
- Antares: Unterstützt Schattenintegration, bringt Bewusstheit über Dunkle Energien
u.v.m.
Die Kristalle werden im OnlineShop in einem Preisbereich von 90 bis 10.000 CHF verkauft.[3]
Starcon-Methode
Bei der Starcon Methode wird behauptet, dass jeder Mensch einen sogenannten Lichtkörper habe und im weiteren, dass die DNA Sternenlicht benötige. Dabei wird auf diverse esoterische Ansätze wie z.B. Biophotonen oder James Hurtak, der angibt, die Pyramiden seien auf dem Mars errichtet worden, Bezug genommen. Angeblich wird durch das Sternenlicht eine sogenannte DNA-Aktivierung durchgeführt und 12 kosmische Lichtstränge mit der DNA verbunden. Diese Transformation verbinde den Menschen dann mit dem kosmischen Bewusstsein. [4][5]
Sternenbringer-Ausbildung
Durch die Sternenbringerausbildung soll man in die Lage versetzt werden, selbst die sogenannte Starcon-Methode anzuwenden. Dazu ist es notwendig, die Grundausbildung um 1.350 Euro durchzuführen und dann für jeden Stern in der Liste ein weiteres Fortbildungsmodul um 450 CHF zu besuchen.
Starcon-Praxis
In der Praxis werden Meridian und Chakra-Verbindungen mit Starcon Sternenlicht-Kristallen für Menschen, die die kosmischen Lichtimpulse von den Sternen selbständig nutzen möchten, angeboten. Der "Therapeut" leite das Licht mittels Sternenlicht-Kristall in das Meridian- und Chakrensystem des Klienten. Eine Sitzung kostet dabei 170 CHF, mit zusätzlicher Lebensberatung um 200 CHF.
Ausserdem wird Geistiges Heilen mit Hilfe von Starcon Sternenlicht-Kristallen um 120 CHF angeboten.
Quellennachweise
- ↑ 1,0 1,1 Starcon: Über uns, abgerufen am 27. Dez. 2010
- ↑ Starcon Sternenbeschreibung, abgerufen am 27. Dez. 2010
- ↑ Starcon Online Shop, abgerufen am 27. Dez. 2010
- ↑ Starcon zum Lichtkörper, abgerufen am 27. Dez. 2010
- ↑ Starcon zur DNA-Erweiterung, abgerufen am 27. Dez. 2010