Mentalfeldtherapie nach Klinghardt
Die Mentalfeldtherapie nach Klinghardt (kurz MFT), ist eine Methode aus der ausserwissenschaftlichen energetischen Psychologie und der Klopfakupunkturen, die von ihren Anwender zur Behandlung von Schmerzen, Stresszuständen, Phobien, Zwangsverhalten, Hyperaktivität und chronischer Müdigkeit eingesetzt wird. Befürworter behaupten eine sehr schnell eintretende Wirkung innerhalb von Minuten, die teilweise auch bleibend sein sollen. Die Anhänger der Methode gehen von der Exiszenz eines so genannten "Mentalfeldes" aus, bzw der Existenz von "Mentalkörpern". Gleichzeitig werden auch Annahmen aus der traditionellen chinesischen Medizin kritiklos übernommen, so das hypothetisch gebliebene Meridian-Konzept und die Annahme der Existenz bestimmter spezifischer Akupunkturpunkte.
Erfinder ist deutsche Arzt und Erfinder Dietrich Klinghardt (geb. 1950).
Methode
Die MFT ist eine Klopfakupunktur-Variante. Die Behandlung besteht darin, nach einem anfänglichen Gespräch bestimmte Akupunkturpunkte zu beklopfen. Im weiteren Verlauf soll dies der Klient auch tun. Durch das Klopfen soll ein "Mentalkörper" "zentriert" werden.
Mentalfeld
Der in diesem Zusammenhang genannte Begriff "Mentalfeld" ist in der Psychologie und Medizin unbekannt. Im Mentalfeld sollen sämtliche Erinnerungen eines Menschen gespeichert sein. Zu behandelbaren Störungen käme es, wenn dieses gemeinte Mentalfeld im Rahmen eines traumatisch erlebten Geschehens von seinem Mentalkörper "abreisse".
Siehe auch
- Psychokinesiologie nach Klinghardt