Terramedizin

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Terramedizin (von lat. terra die Erde, angebl. syn. zu Erdheilkunde, Erdmedizin, Planetary Medicine, Heilkunde der Erde, planetarische Medizin[1]) ist ein von dem Eichstätter Komunalberater Ralf Klemens Stappen[2] erfundener Neologismus für eine "Medizin der Erde", die Stappen als eine wissenschaftliche Heilkunde von den Ursachen, der Heilung, Vorbeugung und Nachsorge von Störungen, Zerstörungen und exogenen Krankheiten des Lebensystems Erde verstanden wissen will.

Der Begriff taucht in einigen wenigen Veröffentlichungen von Stappen auf, und wird von Stappens privatem Verein "Franz-von-Assisi-Akademie zum Schutz der Erde" (FAASE) verwandt. Terramedizin soll auch Forschungsthema des undurchsichtigen Münchner Vereins International Council of Scientific Development (ICSD) gewesen sein, der aber zur Zeit (2010) offenbar seine Aktivitäten im deutschsprachigen Bereich eingestellt hat. Stappen war oder ist Generalsekret&ar der Deutschen Sektion der IAS/ICSD. Aus den genannten Quellen ist zu erfahren, dass die Idee zur Terramedizin auf einer UN-Konferenz, genau der United Nations University, geboren wurde.

Stappens Terramedizin war auch für einen Modellstudiengang der Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt gedacht.

Quellennachweise

  1. laut Angaben des anonymen Autors eines gleichnamigen Artikels in der deutschsprachigen Wikipedia, der jedoch 2004 gelöscht wurde
  2. SP Group Beratungsagentur, Am Flinsch 11, D-85110 Kipfenberg (oberbayerischer Landkreis Eichstätt)