Blutsedimentations-Kombitest
Der Blutsedimentations-Kombitest (SKB-Test, auch Holistische Blutsedimentationsanalyse) ist ein ausserwissenschaftlicher Bluttest zur Feststellung von "metabolischen Dysfuktionen" und Frühstadien von Krebserkrankungen. Der Test heißt desshalb Kombitest, weil er in Wirklichkeit aus zwei getrennten Testverfahren besteht: dem ROTS-Test und dem SKL-Test.
Zur SKB-Untersuchung werden vom Patienten nur zwei Blutstropfen benötigt, die durch einen kleinen Einstich in die Fingerbeere gewonnen werden.
ROTS-Test
Einer der beiden Blutstropfen wird dabei verwendet. Der ROTS-Test (Reaktiv-Oxygen- Toxische Substanzentest)
SKL-Test
Der SKL-Test geht auf den 1912 geborenen Arzt Rudolf Sklenar aus Lich in Oberhessen zurück, der in den frühen 1960er Jahren eine "biologische Krebstherapie" (siehe: [1]) erfunden hatte, dessen Hauptbestandteil ein sogenannter Teepilz namens Kombucha war, den er während des II. Weltkrieges in Russland kennengelernt haben wollte.
Bei dieser Methode wird ein Blutausstrich eines zweiten Blutstropfens nach einer von Sklenar erfundenen Färbemethode eingesetzt. Im Blut von Krebskranken will Sklenar regelmässig bestimmte Veränderungen an den roten Blutkörperchen und einen "umhüllenden Eiweißring" entdeckt haben, die sich zu einer Frühdiagnostik eignen sollten. Derartige Veränderungen nannte er "Biogranula".
Literatur
- Rudolf Sklenar: Krebsdiagnose aus dem Blut und die Behandlung von Krebs, Präkanzerosen und sonstigen Stoffwechselkrankheiten mit der Kombucha und Colipräparaten. (keine weiteren Angaben zur Abhandlung bekannt)