Regulationsdiagnostik nach Popp und Yan

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Die Regulationsdiagnostik nach Popp und Yan ist ein pseudomedizinisches Diagnoseverfahren mit Ähnlichkeit zur Elektroakupunktur nach Voll, das dem Anwender ermöglichen soll mit Hilfe von Hautwiderstandsmessungen und ihrer Interpretation Einblicke in eine sogenannte individuelle Regulationsfähigkeit des Menschen zu erlangen.

Die wissenschaftlich nicht anerkannte Methode beruft sich auf Ansichten von Fritz Albert Popp.

Postuliertes Funktionsprinzip

Nach Ansicht ihrer Befürworter solle nicht näher erläutertes ideal organisiertes elektromagnetisches Feld als übergeordneten kohärenten Regulationsfeldes Selbstheilungskräfte des Menschen erzeugen und optimieren können. Allerdings sei das Wissen um dieses kohärenten Regulationsfeldes seit 1950 noch in einer Anfangsphase, was aber niemand daran hindern solle praktische Anwendungen daraus abzuleiten, beispielsweise zur Krebsdiagnostik.

Bei der Methode werden Hautwiderstandmessungen an den Innen- und Außenseiten beider Hände gemessen und in einem Computer gespeichert. Eine entsprechende Software wertet die Messungen aus und zeigt die gemessenen Werte nach ihrer Häufigkeitsverteilung graphisch an. Laut Popp dürfe die Häufigkeit der gemessenen Hautwiderstandswerte nicht der rein üblichen Normalverteilung Gaußkurve folgen. Sie müsse sich hingegen bei gesunden Menschen einer Log-Normalverteilung anpassen. Abweichungen von der Log-Normalverteilung bedeuten demnach Abweichungen von einem ideal gesunden Zustand.