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Die Nicht Zöliakie Weizensensitivität (NZWS, englisch non-celiac wheat sensitivity NCWS, Syn.: Weizensensitivität, früher Nicht Zöliakie Glutensensitivität, englisch non-celiac gluten sensitivity NCGS oder kurz Glutensensitivität) ist ein vermutetes Krankheitsbild insbesondere bei Patienten mit Reizdarmsyndrom. Betroffene geben an nach Konsum von weizenhaltigen Lebensmitteln an Darmbeschwerden und anderen Krankheitssymptomen zu leiden.

Da für dieses Krankheitsbild kein objektives Nachweisverfahren bekannt ist, ist die Nicht Zöliakie Weizensensitivität eine Ausschlussdiagnose. Vor Stellung einer Diagnose ist eine Zöliakie und eine allergische Reaktion auf Weizen auszuschliessen.

Glutenfreie und glutenarme Ernährung

Für Menschen die an Zöliakie (Sprue) leiden, ist der Zugang zu glutenfreien Nahrungsmitteln ein Schritt in Richtung einer Steigerung der Lebensqualität. Dieser Personenkreis (etwa 1 % der Bevölkerung) wird durch das Angebot an glutenfreien Nahrungsmitteln, und Restaurant-Speisekarten mit Hinweisen zu Gluten "de-marginalisiert".

Es gibt jedoch zahlreiche Menschen, die alleine auf Grund einer Selbstdiagnose oder Presseberichten glauben an einer Glutensensitivität zu leiden. Auch können Kindern von ihren Eltern eine Glutensensitivität zugedacht werden. Dies führte in der Vergangenheit zu einer zu einem zunehmenden Bedarf an glutenfreien Lebensmitteln mit der Entwicklung eines entsprechenden Marktes, der sich vor allem in Industriestaaten entwickelte. Laut Euroconsum gehöre das italienische Unternehmen Dr. Schär in Europa zu den führenden Anbietern glutenfreier Lebensmittel und ist Marktführer in Deutschland und Italien.[1]

Weblinks

Quellennachweise