Pandamned

Aus Psiram
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Pandemmned (von Pandemia und damned=verflucht) ist der Titel eines im Mai 2022 veröffentlichten Dokumentarfilms von Marijn Poels und Milosz Matuschek. Der Dokumentarfilm zur Coronaviruspandemie und den entsprechenden Schutzmassnahmen weist auch Elemente eines Spielfilms auf, und wird von den Filmemachern als investigativer Dokumentarfilm verstanden. Verbreitet werden verschwörungsideologische Falschinformationen über das SARS-CoV2 Corona-Virus, die Pandemie und die eingeführten Schutzmassnahmen. In manipulativer Weise wird Angst vor Impfungen geschürt, indem kollabierende Menschen gezeigt werden, die zuvor geimpft worden seien. Dabei wird der Hergang nicht transparent dargestellt.

Der Trailer zum Film wurde von Youtube gelöscht, weil er gegen die Community-Richtlinien verstösst. Die Filmemacher stammen aus dem Milieu der Massnahmengegner. Das Video wird über rumble verbreitet.

Verbreitung von Verschwörungstheorien und Falschinformationen

Behauptet wird eine "Gleichschaltung der Medien" zur Zeit der Pandemie. Die Filmemacher wenden sich explizit gegen Corona-Impfungen. Die im Film interviewte Dolores Cahill kann die absurde Fake-News verbreiten, dass alle Geimpften innerhalb von 3-5 Jahren sterben werden. Nach Beweisen wird Cahill nicht gefragt. Auf diese Weise soll bei den Zuschauern Angst vor einer Art zukünftiger Apokalypse verbreitet werden, vor der es kein Entkommen zu geben scheint. Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Films waren bereits mehr als 7 Milliarden Impfdosen verimpft worden. Sucharit Bhakdi kann im Film auch völlig unkommentiert die Verschwörungstheorie erzählen dass das neue SARS CoV-2 Virus aus einem Labor stamme. Einen Beleg dafür muss er nicht nennen.

Interviewpartner

Auftritte haben Sucharit Bhakdi, Ulrike Guérot, die Künstlerin Mary Bauermeister, der Autor Norbert Häring, Dietrich Brüggemann, Dolores Cahill, Ole Dammegard, Michael Mayen, Nicolas Rimoldi, Urs Hans, Thomas Binder (Arzt Schweiz), Schauspielerin Miriam Stein, Daniele Ganser und Mathias Bröckers.

Weblinks

Quellennachweise