Hendershot-Konverter
Der Hendershot-Konverter (auch Hendershot-Generator) ist eine Vorrichtung gewesen, die in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts erfunden wurde, um elektrische Energie "aus dem Nichts" zu erzeugen. Es handelt sich um eine als funktionsuntüchtig erkannte Form eines Perpetuum Mobile. Erfinder war der amerikanische Radiobastler Lester Jennings Hendershot.
Hendershot-Konverter
Der Bastler Lester J. Hendershot führte 1928 in Pittsburg (Pennsylvania) einen elektrischen "Motor" vor ("Magnetronic Generator"), der keinen Treibstoff benötigt haben sollte. Damit soll er 100 V Birnen zum Aufleuchten gebracht haben und eine Leistung von mehreren hundert Watt gehabt haben. Die als "Motor" bezeichnete Vorrichtung soll nur aus passiven elektrischen Bauteilen bestanden haben. Genannt werden nur Spulen und Kondensatoren. Der Sage nach soll Hendershot an einem Kompass gearbeitet haben und dabei seinen Generator entdeckt haben. Angeblich soll auch der Pilot Charles Lindbergh seine Erfindung besichtigt haben. 1960 versuchte Hendershot eine finanzielle Unterstützung für sein Projekt durch die Regierung zu erhalten.
Ein Patent wurde nicht angemeldet.
Lester Jennings Hendershot
Hendershot war ein amerikanischer Bastler und kein ausgebildeter Ingenieur. Er starb am 26. April 1961 durch Suizid.
Ausserwissenschaftliche Publikumsliteratur und Pressemeldungen
- Fuelless Motor Impresses Experts, in: New York Times, 26.2.1928
- Kurt Lorek, Vergessene und verschwundene Erfindungen, Esotera, Nr. 3/1973
- Hans Nieper, Konversion von Schwerkraft-Feld-Energie (1983)
- Sven Mielordt, Kompendium Hypertechnik (1984) B 10