Burghard Bangert
Burghard Bangert (alias Burgos von Buchonia) ist ein rechtsextremer Autor, Esoteriker, Anhänger der Reichsbürgerbewegung und selbsternannter so genannter keltischer Druide aus Schwetzingen bei Heidelberg. Bangert fällt vorallem durch sein antisemitisches und rassistisches Weltbild auf. Er ist Mitglied "Der Freiheit" in Baden Württenberg und war beim gescheiterten Projekt Deutsche Nationalversammlung (DNV) tätig. Er war auch Anmelder von Montagsdemos in Ludwigshafen und Mannheim.[1] Er ist Gründer einer Kleinpartei "Die Weissen".
Burghard Bangert betrieb mehrere facebook - accounts (bis zu 20), die von facebook geschlossen wurden. Seitdem verlegte er seine Internetaktivitäten in das russische soziale Netzwerk VK, wo er als Neo-Druide auftritt. Im Januar 2017 war Bangert Zielperson eines bundesweiten Durchsuchungsaktion der Bundesanwaltschaft. Bangert wird offenbar vorgeworfen als eine Art Rädelführer eine rechtsextreme Terrorvereinigung gründen zu wollen. Bei der Durchsuchung sollen unter anderem scharfe Schusswaffen und Munition gefunden worden sein. Ermittelt wird gegen sechs Beschuldigte, die vorwiegend über soziale Medien miteinander vernetzt sind. Sie stehen im Verdacht, sich zu einer rechtsextremistischen Vereinigung zusammengeschlossen zu haben. Sie sollen bewaffnete Angriffe auf Polizisten, Asylsuchende und Juden geplant haben.[2]
Kurzbiographie
Zu Burkhard Bangert ist bekannt, dass er als Versicherungsvertreter tätig war.
Aktivitäten als Druide
Die Aktivitäten als Druide brachte ihm unter anderem auch Auftritte in den Regionalmedien und Einladungen von SPD-Ortsverbänden (2008) ein. Die deutsche neopagane Druidenszene distanzierte sich schon vor Jahren von ihm, und schloss ihn wegen seiner rechtsextremen, antisemitischen und islamfeindlichen Hetze aus.
Zitate
- Mein Selbsterhaltungstrieb sagt mir, dass ich die Juden und Moslems vernichten muss, bevor diese meine Sippe oder meine Familie vernichten. (VK.com)