Endverschlimmerung
Version vom 20. November 2016, 00:21 Uhr von Abrax (Diskussion | Beiträge)
Eine Endverschlimmerung bezieht sich auf angeblich auftretende Verschlechterungen des Gesundheitszustandes nach Beendigung einer homöopathischen Behandlung. Die Endverschlimmerung stellt eine Art Gegenpol zur Erstverschlimmerung dar, die zu Beginn einer homöopathischen Therapie auftreten soll.
In einer Studie, die im Dezember 2016 veröffentlicht wurde[1] wurde über eine erfolglose homöopathische Therapie bei Erkältung bei Jugentlichen berichtet. In diesem Falle wurde die Erfolglosigkeit nicht mit einer "Erstverschlimmerung" in Zusammenhang gebracht, sondern damit dass nach Beendigung der Therapie eine Art Endverschlimmerung sich eingestellt hätte, ausgelöst durch das Beenden der Therapie.
Siehe auch
Quellennachweise
- ↑ Jennifer Jacobs, James A. Taylor: A randomized controlled trial of a homeopathic syrup in the treatment of cold symptoms in young children, Complementary therapies in Medicine, Vol 29, S. 229ff, DOI: http://dx.doi.org/10.1016/j.ctim.2016.10.013