Klaus Ross
Klaus Ross (Klaus Roß) ist ein deutscher Heilpraktiker mit Tätigkeitsschwerpunkt pseudomedizinischer und alternativmedizinischer Behandlungsmethoden gegen Krebs. Er leitet ein Biologisches Krebszentrum Bracht in Bracht / Brueggen nahe der Grenze zu den Niederlanden[1] und wird aktuell (2016) als Teammitglied einer Naturheilpraxis Wiertz in Kamp-Lintfort genannt.[2]
Klaus Ross geriet 2016 in die Schlagzeilen der deutschen und niederländischen Presse, als es zu mehreren Todesfällen durch die Anwendung unkonventioneller Behandlungsmethoden bei Krebskranken kam.
Kurzbiographie
Ross gibt an an der Universität Giessen Biomedische Technik studiert zu haben. Ein entsprechender Kurs wird von der Fachhochschule Giessen-Friedberg angeboten. Die FH schreibt zum Fachgebiet Medizinische Technik:
- Die Absolventinnen und Absolventen sind Vermittler zwischen diesen beiden Disziplinen. Sie werden in der Entwicklung und Anwendung medizinischer Geräte und Anlagen eingesetzt, wie zum Beispiel in der Radiologie, Ultraschalldiagnostik oder Beatmung. Sie tragen Sorge für Qualität und Verfügbarkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Weitere Aufgaben liegen in der Planung von Ausstattung und Prozessabläufen. Die Einsatzorte sind neben der medizintechnischen Industrie, auch Dienstleistungsunternehmen, Kliniken und Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge.
Klaus Ross war danach 20 Jahre als Produktmanager für Krankenhauseinrichtungen tätig. Eine Ausbildung auf medizinischem Gebiet, insbesondere Onkologie gibt Ross nicht an. Als Nicht-Arzt gilt Ross als medizinischer Laie.