Bundesverband für Wissenschaft und Zukunft e.V.
Der Dortmunder Bundesverband für Wissenschaft und Zukunft e.V. ist ein Verein, der sich vorgeblich der Förderung "alternativer Forschungen" widmen möchte, die der Öffentlichkeit wenig bekannt seien. Im Eigenverständnis liest sich dies folgendermaßen:
- Ziel des Bundesverbands für Wissenschaft und Zukunft e.V. ist es, alternative Forschungen, Ideen, Konzepte und Technologien vorzustellen, die der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt oder von der klassischen Wissenschaft (noch) nicht anerkannt sind. Auch möchten wir auf Themen eingehen, die in den Bereich der sogenannten Grenzwissenschaften fallen und scheinbar mit unserem modernen Weltbild nicht vereinbar sind, es unseres Erachtens aber wert sind, diskutiert zu werden.
Nach Angaben auf der Homepage des Verein finanziere man sich durch Mitgliedsbeiträge (5 bzw 15 Euro im Monat) und Spenden.
Aktivitäten
Nach eigenen Angaben arbeitet der Verein mit einem "Mysterienforscher" Axel Klitzke sowie dem einschlägigen Jupiter Verlag von Adolf Schneider und Inge Schneider zusammen. Eine weitere Kooperation betrifft die Firma E-Cat Deutschland GmbH[1], die in der Vergangenheit vergeblich einen hypothetischen Kernfusionsreaktor für den privaten Hausgebrauch zu vermarkten suchte (siehe Focardi-Rossi-Energiekatalysator). Geschäftsführer der E-CAT Deutschland ist Hartmut Dobler. Laut Angaben auf den Webseiten des Vereins vertreibe die E-CAT Deutschland GmbH inzwischen ein so genanntes Auftriebskraftwerk. Zitat: ..Ziel ist es, die Aufmerksamkeit und Akzeptanz für das von der E-Cat Deutschland GmbH vertriebene Auftriebskraftwerk zu erhöhen..
Quellennachweise
- ↑ E-Cat-Deutschland GmbH, Stuttgarter Str. 34, D-71384 Weinstadt