Diskussion:Stefan Bernhard Eck
Version vom 17. Juni 2014, 10:43 Uhr von Miraculix (Diskussion | Beiträge)
Öffentliches Auftreten als EU-Parlamentarier
Interview in der Welt vom 28. Mai 2014
Auszug:
- Für die Zulassung zum Medizinstudium beispielsweise ist für sie [die Tierschutzpartei] neben dem Abiturzeugnis und dem Medizinertest auch eine "entsprechende ethische und moralische Einstellung" Voraussetzung.
- Sekunden der Stille. "Steht das in unserem Programm?", fragt Eck. Tut es. Wie er das überprüfen will? Kurzes Schweigen am anderen Ende der Leitung. Vielleicht mithilfe eines Fragebogens. Ausschließen vom Studium würde er aber natürlich niemanden, der die Fragen nicht im Sinne der Tierschutzpartei beantwortet. Es gehe ihm hauptsächlich darum, die Menschen für die Themen zu sensibilisieren.
Maria Menzel: Die Neuen ergreifen Partei für den Ruf der Ratte. Die Welt, 28. Mai 2014
Interview im Spiegel 23/2014 vom 2. Juni 2014
Ecks Tierschutzpartei zum Tusnami und zum Reaktorunfall im März 2011 in Japan
Im März 2014 erklärte die Tierschutzpartei die Todesopfer des Tōhoku-Erdbebens und des dadurch ausgelösten Tsunami in Japan im März 2011 fälschlich zu Opfern des Nuklearunfalls in Fukushima. Zitat von tierschutzpartei.de/News.htm, Aufruf am 16. April 2014:
- Das am meisten Gefürchtete trat ein – der Super-GAU. Die Arbeiter verbrachten schreckliche Stunden im Kontrollraum und versuchten fieberhaft, das Schlimmste zu verhüten, aber sie konnten nichts ausrichten. Eine riesige radioaktive Wolke wurde freigesetzt, Wasserstoff trat aus, das Dach explodierte. 150 000 Menschen mussten evakuiert werden und konnten nicht in ihre Häuser zurückkehren, denn die Region war weiträumig kontaminiert. 20 000 Menschen starben, und mehrere tausend weitere verloren ihre Heimat.
Nach Zahlen vom März 2014 forderte das Erdbeben 15.884 Tote, weitere 2.633 Personen galten noch als vermisst. Die Zahl der Opfer infolge radioaktiver Strahlung durch die Nuklearkatastrophe im Kraftwerk Fukushima ist dagegen kaum zu beziffern. Langfristig wird mit etwa 100 bis 1.000 zusätzlichen Krebsfällen gerechnet; die Zahl ist möglicherweise zu gering für einen statistischen Nachweis.