Theodore L. Gunderson
Theodore L. Gunderson (kurz Ted Gunderson, geb. 7. November 1928, gest. 31. Juli 2011) war ein US-amerikanischer Mitarbeiter des FBI, ehemaliger Chef der FBI-Abteilungen von Los Angeles und davor von Memphis und dallas. Gunderson wurde zunächst über seine Ermittlungstätigkeiten in den Todesfällen von Marilyn Monroe|Marilyn Monroe und John F Kennedy der Öffentlichkeit bekannt. Später betätigte sich Gunderson auch als Buchautor.
Zuletzt wurde Gunderson vermehrt über seine Tätigkeiten als Verbreiter von Verschwörungstheorien bekannt. In der internationalen Trutherszene wird Gunderson als eine Art "Gewährsmann", "Insider" und "Whistleblower" wahrgenommen, der auf Grund seiner Tätigkeit für das FBI zwangsläufig über ein Insiderwissen verfügt habe. Sein Tod im Jahre 2011 regte in der gleichen Szene Spekulationen über einen möglichen Mord an Gunderson an, da er als vermeintlicher Verschwörungsinsider zuviel gewusst habe und habe beseitigt werden müssen.
Kurzbiographie
Gunderson wurde in Colorado Springs geboren und studierte ab 1950 an der University of Nebraska. Unter J. Edgar Hoover begann er ab 1951 für das FBI tätig zu sein. Er war in Mobile, Knoxville, New York City, und Albuquerque als Agent tätig. 1973 wurde er Chef der FBI-Station in Memphis, danach 1975 in Dallas. Ab 1977 war er Stationsleiter in Los Angeles und war auch als Leiter des gesamten FBI in den USA im Gespräch.
Gunderson als Verschwörungstheoretiker
Nach seiner Pensionierung begann Gunderson zunehmend sich mit gängigen Verschwörungstheorien zu befassen. Insbesondere verbreitete er die abwegige Hypothese der Existenz so genannter Chemtrail, also die insgeheime Ausbringung von Giftstoffen unbekannter Art aus hochfliegenden Flugzeugen.