Komplexmittelhomöopathie: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Gegensatz zur klassischen Homöopathie werden in der Komplexmittelhomöopathie Doppel- oder Kombinationsmittel eingestzt. Wie der Name bereits sagt, handelt es sich um Mischungen verschiedener homöopathischer Substanzen. Es werden zwischen 2 und 30 Mittel in unterschiedlichen Potenzen gemischt in der Hoffnung dass eines dieser Mittel schon das richtige sein werde. Es handelt sich also um homöopathische Mittel die mehr als eine [[Potenzierung|potenzierte]] Substanz beeinhalten die sich nicht gegenseitig in ihrer postulierten Wirkung beeinflussen sollen. Klassische Homöopathen kritisieren dass es für die Komplexmittelmischungen keine homöopathische [[Arzneimittelprüfung]] am Gesunden gegeben habe. | Im Gegensatz zur klassischen Homöopathie werden in der Komplexmittelhomöopathie Doppel- oder Kombinationsmittel eingestzt. Wie der Name bereits sagt, handelt es sich um Mischungen verschiedener homöopathischer Substanzen. Es werden zwischen 2 und 30 Mittel in unterschiedlichen Potenzen gemischt in der Hoffnung dass eines dieser Mittel schon das richtige sein werde. Es handelt sich also um homöopathische Mittel die mehr als eine [[Potenzierung|potenzierte]] Substanz beeinhalten die sich nicht gegenseitig in ihrer postulierten Wirkung beeinflussen sollen. Klassische Homöopathen kritisieren dass es für die Komplexmittelmischungen keine homöopathische [[Arzneimittelprüfung]] am Gesunden gegeben habe. | ||
− | Das Spektrum der verschiedenen Komplexmittel-Lehren ist gross und erstreckt sich bis hin zu Methoden die der [[Spagyrik]], der [[Anthroposophische Medizin|anthroposophischen Medizin]], [[Biochemie nach Schüssler]], [[Elektrohomöopathie]] oder [[Bachblüten]] zugeordnet werden können. | + | Komplexmittel enthalten meist die Einzelmittel in tiefen Potenzen (bis D12). Sie werden nach klinischen Diagnosen ausgesucht. |
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+ | Das Spektrum der verschiedenen Komplexmittel-Lehren ist gross und erstreckt sich bis hin zu Methoden die der [[Spagyrik]], der [[Anthroposophische Medizin|anthroposophischen Medizin]], [[Biochemie nach Schüssler]], [[Elektrohomöopathie]] oder [[Bachblüten]] zugeordnet werden können. Komplexmittel finden sich in Empfehlungen nach Pastor Felke, Emil Bürgi, Pentarkan-Mittel der Firma Schwabe, | ||
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+ | ==Ursprünge der Komplexmittelhomöopathie== | ||
+ | Die Ursprünge reichen zurück bis zu den Anfängen der Homöopathie im 19. Jahrhundert. Zu Zeiten Hahnemanns war es u.a. der deutsche Homöopath Arthur Lutze, der eine freie Kombination homöopathischer Einzelmittel empfahl. Auch gab es anfänglich die Idee der „Wechselmittel“, also der abwechselnden Anwendung eines Einzelmiitels. | ||
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Version vom 5. September 2008, 11:26 Uhr
Die Kompexmittel Homöopathie ist eine Variante der Homöopathie, die von Vertretern der klassischen Homöopathie nicht anerkannt wird, aber sich dennoch auf Grundannahmen der Homöopathie beruft.
Im Gegensatz zur klassischen Homöopathie werden in der Komplexmittelhomöopathie Doppel- oder Kombinationsmittel eingestzt. Wie der Name bereits sagt, handelt es sich um Mischungen verschiedener homöopathischer Substanzen. Es werden zwischen 2 und 30 Mittel in unterschiedlichen Potenzen gemischt in der Hoffnung dass eines dieser Mittel schon das richtige sein werde. Es handelt sich also um homöopathische Mittel die mehr als eine potenzierte Substanz beeinhalten die sich nicht gegenseitig in ihrer postulierten Wirkung beeinflussen sollen. Klassische Homöopathen kritisieren dass es für die Komplexmittelmischungen keine homöopathische Arzneimittelprüfung am Gesunden gegeben habe.
Komplexmittel enthalten meist die Einzelmittel in tiefen Potenzen (bis D12). Sie werden nach klinischen Diagnosen ausgesucht.
Die Methoden
Das Spektrum der verschiedenen Komplexmittel-Lehren ist gross und erstreckt sich bis hin zu Methoden die der Spagyrik, der anthroposophischen Medizin, Biochemie nach Schüssler, Elektrohomöopathie oder Bachblüten zugeordnet werden können. Komplexmittel finden sich in Empfehlungen nach Pastor Felke, Emil Bürgi, Pentarkan-Mittel der Firma Schwabe,
Ursprünge der Komplexmittelhomöopathie
Die Ursprünge reichen zurück bis zu den Anfängen der Homöopathie im 19. Jahrhundert. Zu Zeiten Hahnemanns war es u.a. der deutsche Homöopath Arthur Lutze, der eine freie Kombination homöopathischer Einzelmittel empfahl. Auch gab es anfänglich die Idee der „Wechselmittel“, also der abwechselnden Anwendung eines Einzelmiitels.