Rizol-Therapie: Unterschied zwischen den Versionen
Abrax (Diskussion | Beiträge) |
Abrax (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
==Ozonid Rizol== | ==Ozonid Rizol== | ||
− | Rizol ist die selten gebräuchliche Bezeichnung für die aus Ozon gebildeten Ozoniden, die auch Trioxolan genannt werden. Es handelt sich um ein hellgelbes, dickflüssiges, wasserfreies Öl, das selbst kein Ozon enthält. Mit Wasser können Emulsionen gebildet werden. In Wasser sondert das Ozonid Wasserstoffsuperoxid ab, das hier offenbar der gewünschte Wirkstoff sein soll. | + | Rizol ist die selten gebräuchliche Bezeichnung für die aus Ozon gebildeten [http://de.wikipedia.org/wiki/Ozonid Ozoniden], die auch Trioxolan genannt werden. Es handelt sich um ein hellgelbes, dickflüssiges, wasserfreies Öl, das selbst kein Ozon enthält. Mit Wasser können Emulsionen gebildet werden. In Wasser sondert das Ozonid Wasserstoffsuperoxid ab, das hier offenbar der gewünschte Wirkstoff sein soll. |
==Methode== | ==Methode== |
Version vom 11. Juni 2012, 20:33 Uhr
Die Rizol Therapie (Rizol-Therapie nach Steidl) ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode aus dem Bereich der Ozontherapien. Anwender der Rizol-Therapie wenden die Methode bei Hauterkrankungen, bei Entzündungen im Mundraum und bei Darmerkrankungen ein. Die Idee hinter der Rizol-Therapie ist eine behauptete Förderung der Ausscheidung angenommener und nicht näher genannter Gifte aus dem Körper (so genannte "Entgiftung" bzw "Entschlackung") durch die Rizol-Therapie. Auch behaupten Befürworter dass die Methode funguzid, also gegen Pilze wirksam sei und gleichzeitig als eine Art Antibiotikum wirke. Nicht zuletzt soll die Methode sogar gegen Krebs effektiv sein. Spekulativ wird in diesem Zusammenhang behauptet, dass prinzipiell "krankem Blut" Sauerstoff fehle und daher für Anaerobier eine "freundliches Milieu" biete, dem die Rizol-Therapie entgegenwirke.
Ozonid Rizol
Rizol ist die selten gebräuchliche Bezeichnung für die aus Ozon gebildeten Ozoniden, die auch Trioxolan genannt werden. Es handelt sich um ein hellgelbes, dickflüssiges, wasserfreies Öl, das selbst kein Ozon enthält. Mit Wasser können Emulsionen gebildet werden. In Wasser sondert das Ozonid Wasserstoffsuperoxid ab, das hier offenbar der gewünschte Wirkstoff sein soll.
Methode
Bei dieser Methode wird erzeugtes Ozon mit Rizinus- und Olivenöl in Kontakt gebracht. Dabei bildet sich Rizol.