Theosophie: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Theosophie geht davon aus, dass Die Entwicklung der Menschheit durch einen großen göttlichen Plan vorgezeichnet sei. Dabei sind die unterschiedlichen Reiligionen der einzelnen Völker nur Ausdruck ihres Entwicklungsstandes. Im Prinzip sind die Religionen aber nur unterschiedliche Ausdrucksformen des einen göttlichen Planes. | Die Theosophie geht davon aus, dass Die Entwicklung der Menschheit durch einen großen göttlichen Plan vorgezeichnet sei. Dabei sind die unterschiedlichen Reiligionen der einzelnen Völker nur Ausdruck ihres Entwicklungsstandes. Im Prinzip sind die Religionen aber nur unterschiedliche Ausdrucksformen des einen göttlichen Planes. | ||
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Version vom 12. März 2012, 15:21 Uhr
Die Theosophie (theosophia = Weisheit Gottes oder Weisheit der Götter, verstanden als das Göttliche im Menschen) ist eine auf die Deutsch-Russin Helena Blavatsky (1831-1891) zurückgehende okkulte Weltanschauung. Zu den mystisch-theologischen Richtungen aus dem abendländischen Christentum (z.B. Hildegard von Bingen, Böhme, Schelling, Solowjow, Berdjajew, Bulgakow, etc.) besteht jedoch kein Zusammenhang, nur der Begriff ist analog gewählt.
Die Begrifflichkeit wurde 1875 bei der Gründung der ersten Theosophischen Gesellschaft in New York offenbar eher zufällig beim Durchblättern eines Wörterbuchs als geeignet erachtet. Man fasste hiermit alle bis dahin bekannten esoterischen Geheimlehren zusammen. Blavatsky gilt als Mutter der Esoterik, weil sie die anglo-indische Theosophie verkörpert, aus deren Denkwelt sich nachfolgend weitere Bewegungen (Anthroposophie, Alice-Bailey-Bewegung, 'I AM'-Bewegung, Welt-Spirale, Bruderschaft der Menschheit, usw.) abspalteten.
Glaubensinhalte
Die Theosophie hat die Vorstellung zum Inhalt, dass der Mensch mehrere Körperebenen besitzt, die sowohl körperlich als auch geistig-spirituell manifestieren. Dabei sollen die "höheren" (geistigen) Ebenen auf die untergeordneten (körperlichen) Ebenen einwirken. Dabei wird das Schicksal eines Menschen von einem Gesetz d ausgleichenden göttlichen Gerechtigkeit - Karman genannt - beeinflusst werden, je nachdem in der Vergangenheit gute oder schlechte Taten begangen wurden. Zudem gehen die Menschen miteinander karmische Bindungen ein. Zudem wird das Schicksal eines Menschen durch frühere Leben beeinflusst. Durch die vielen Wiedergeburten kommt der Mesnch seiner Göttlichkeit immer näher und wird sich zunehmender dieses Zustandes bewusst, so dass er seine eigene Fleischlichkeit immer mehr überwinden kann und zu einer inneren Erleuchtung gelangt. Helena Blavatsky zufolge können jener Erleuchtungszustand nicht aus eigener Kraft erlangt werden, sondern es bedarf dazu der Hilfe der Mahatmas (eine Art Gottmensch, Großer Geist).[1]
Die Theosophie geht davon aus, dass Die Entwicklung der Menschheit durch einen großen göttlichen Plan vorgezeichnet sei. Dabei sind die unterschiedlichen Reiligionen der einzelnen Völker nur Ausdruck ihres Entwicklungsstandes. Im Prinzip sind die Religionen aber nur unterschiedliche Ausdrucksformen des einen göttlichen Planes.
Nach Ansicht der Theosophie entwickelt sich die Welt in verschiedenen Zyklen, die jeweils verschieden Entwicklungsstufen der Menschheit repräsentieren. Gemeinsam mit der Anthroposophie ist auch die Vorstellung von den Wurzelrassen ebenso wie die Vorstellung, dass sich der Menschen in Lebensjahrsiebten entwickelt sowie von den sieben Lebenskonstitutionen (z.B. Ätherleib und Astralleib des Menschen.
Quelllenverzeichnis
<refernences/>
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