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| − | CoMed unterhält auch eine Reihe "Co'Med Concepts", die von [[Volkmar Schwabe]] betreut wird und deren Artikel nicht nur in der Zeitschrift erscheinen, sondern "in der Regel als Sonderdrucke in einer Auflage von mehreren 100.000 Exemplaren verbreitet" würden. Solches Werbematerial verfasst Schwabe für Hotels und ähnliche Einrichtungen mit esoterisch orientierten Wellness-Angeboten, für [[alternativmedizin]]ische Kliniken | + | CoMed unterhält auch eine Reihe "Co'Med Concepts", die von [[Volkmar Schwabe]] betreut wird und deren Artikel nicht nur in der Zeitschrift erscheinen, sondern "in der Regel als Sonderdrucke in einer Auflage von mehreren 100.000 Exemplaren verbreitet" würden. Solches Werbematerial verfasst Schwabe für Hotels und ähnliche Einrichtungen mit esoterisch orientierten Wellness-Angeboten, für [[alternativmedizin]]ische Kliniken sowie für Hersteller pseudomedizinischer Erzeugnisse. Teilweise sind dies mehrteilige Artikel mit bis zu 20 Seiten, z.B. für die Firmen [[i-health]], [[Rayonex]], [[Johann Abfalter|St. Leonhards Quellen]] und [[Weleda]]. |
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Version vom 2. Januar 2012, 10:21 Uhr
CoMed (Co'Med) ist der Name einer deutschen Zeitschrift, die sich als ein führendes Fachmagazin für "Complementär-Medizin" bezeichnet. CoMed wurde 1995 gegründet und wird vom CoMed-Verlag aus Hochheim herausgegeben. Thematisch widmet sich das monatlich erscheinende Heft unkritisch pseudomedizinischen und pseudowissenschaftlichen Themen.
Der CoMed-Verlag hat nichts mit der Firma CoMed Computerorganisation in der Medizin GmbH aus Soest zu tun.
Inhalte
In CoMed finden sich unkritische Beiträge zu unsinnigen Themen wie den Skalarwellen, beispielsweise von ihrem Erfinder Konstantin Meyl[1] oder von Christian Endler[2]. Mehrmals im Jahr wird die Kinesiologie lobend dargestellt. Auch die Quantec-Masche war einen Artikel wert.[3] Der ehemalige Taxifahrer und Rechtsaußen Jo Conrad durfte in CoMed seine Laienansichten über HIV und AIDS zum Besten geben,[4] genauso wie der Journalist und Impfgegner Michael Leitner[5] sowie Juliane Sacher[6]. Mehrfach wurde in CoMed der Impfgegnerin und medizinischen Dilettantin Anita Petek-Dimmer Gelegenheit gegeben, ihre Ansichten zu verbreiten.[7]
Die CoMed-Ausgabe 5/1997 beschäftigte sich im Artikel Genialer Heiler oder Scharlatan? - Ryke Geerd Hamer im Kreuzfeuer der Kritik mit der Germanischen Neuen Medizin (GNM). Der Artikel setzt sich für eine Rehabilitierung von Hamer ein. Darin wird ein Schreiben von Ernst August Stemmann veröffentlicht, in dem er die GNM bewirbt. Zitat aus dem Artikel: "Seine Theorien und Gedanken sind es wert, auch in Zukunft als einen möglichen Weg in der Krebstherapie diskutiert zu werden."
CoMed unterhält auch eine Reihe "Co'Med Concepts", die von Volkmar Schwabe betreut wird und deren Artikel nicht nur in der Zeitschrift erscheinen, sondern "in der Regel als Sonderdrucke in einer Auflage von mehreren 100.000 Exemplaren verbreitet" würden. Solches Werbematerial verfasst Schwabe für Hotels und ähnliche Einrichtungen mit esoterisch orientierten Wellness-Angeboten, für alternativmedizinische Kliniken sowie für Hersteller pseudomedizinischer Erzeugnisse. Teilweise sind dies mehrteilige Artikel mit bis zu 20 Seiten, z.B. für die Firmen i-health, Rayonex, St. Leonhards Quellen und Weleda.
Sonstiges
CoMed ist außerdem die Vereinszeitschrift der Internationalen Ärztegesellschaft für Biophysikalische Informationstherapie e.V. (auch BIT-Ärzte-Gesellschaft), entsprechend oft erscheinen Artikel zu Bioresonanz, Quantenmedizin und ähnlichem.