Freie-Energie-Geschäftsmodelle: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Regel scheitern die entsprechenden Modelle nicht nur wegen Funktionslosigkeit, sondern auch weil sich im Laufe der Zeit die Zahl der gutgläubigen Anleger verringert oder staatsanwaltliche Ermittlungen beginnen. | In der Regel scheitern die entsprechenden Modelle nicht nur wegen Funktionslosigkeit, sondern auch weil sich im Laufe der Zeit die Zahl der gutgläubigen Anleger verringert oder staatsanwaltliche Ermittlungen beginnen. |
Version vom 12. Februar 2011, 19:05 Uhr
Mit Freie-Energie-Geschäftsmodellen sind in diesem Artikel Finanzanlagen (als stille oder aktive Beteiligungen) oder Produkte (meist "Generatoren" oder "Konverter") gemeint, bei denen eine so genannte Freie Energie zur Energieerzeugung zum Einsatz kommen soll. In der Regel wurden oder werden dazu Behauptungen aufgestellt, die nicht mit allgemein akzeptierten Gesetzmäßigkeiten der Physik in Einklang zu bringen sind.
Im Rahmen betrügerischer Anlagemodelle werden auch Behauptungen aufgestellt, die nicht seriös belegt werden. Oftmals konnte auch beobachtet werden, dass ein Funktionieren derartiger Produkte erst für die Zukunft angekündigt und zusätzlich der Termin immer wieder verschoben wurde.
In der Regel scheitern die entsprechenden Modelle nicht nur wegen Funktionslosigkeit, sondern auch weil sich im Laufe der Zeit die Zahl der gutgläubigen Anleger verringert oder staatsanwaltliche Ermittlungen beginnen.
Beispiele für aktuell am Markt befindliche Projekte
Steorn
Die irische Firma Steorn behauptet ein magnetisches Perpetuum mobile gebaut zu haben. Präsentationen und Überprüfungen dieses angeblichen Geräts wurden mehrfach verschoben.
LESA
Die deutsche LESA Maschinen GmbH bietet ein zukünftiges mit Holz befeuertes Blockheizkraftwerk (30 kW) an, das einen Wirkungsgrad erreichen soll, der mit den Gesetzmäßigkeiten der Physik nicht vereinbar ist. Kernstück der Erfindung ist ein "Mischdampf-Motor", eine Wärmekraftmaschine, die mit einem Gemisch aus Benzol und Wasser als Arbeitsmedium funktionieren soll.
Big Biogas
Eine Firma Big-Biogas.de aus dem schleswig-holsteinischen Tellingstedt[1] behauptet, durch eine thermische Nachverstromung von Biogasanlagen unter Anwendung einer Hydrauliktechnik Carnot-Wirkungsgrade erzielen zu können, die mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik nicht in Einklang zu bringen sind. So wird behauptet, mit Th 80°C und Tt 60°C einen Wirkungsgrad von 24% zu erreichen und zusätzlich noch Wärme abgeben zu können. Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik sei in diesem Falle nicht anwendbar, wird behauptet.[2] Zitat: "Das angewandte Verfahren entspricht lediglich im Reaktionsbereich dem sogenannte isochoren Verfahren innerhalb der Thermodynamik, und kann NICHT direkt oder indirekt vom 2. Gesetz der Thermodynamik abgeleitet werden. Es findet hier KEIN CARNOT-Prozeß statt. Dafür fehlen in diesem Verfahren die Voraussetzungen."
Firma Clean World Energies und ihr H-Reaktor
Die Jülicher Firma "Clean World Energies" (CWE)[3] sucht derzeit (2011) Anleger in ihr Geschäftmodell, das in der Zukunft vorsieht so genannte "Super Cube" - H-Reaktoren zu produzieren. Der H-Reaktor wird als ein Hochleistungs-Elektrolyseur bezeichnet, der aus aufbereitetem Wasser und Zufuhr elektrischer Energie eine Elektrolyse des aufbereiteten Wassers in Wasserstoffgas und Sauerstoff derart realisieren soll, dass bei der anschliessenden Verbrennung des Wasserstoffs mehr Energie freisetzbar sei, als zugeführt werde. Der Energieerhaltungssatz wird nicht angetastet heisst es bei CWE. Die Firma schreibt dazu auf ihrer Webseite:
- ..Wir haben nach langer Zeit ein neues Verfahren entwickelt, mit dem es möglich ist, Elektrolyse mit relativ geringer Eingangsleistung in eine extrem hohe Ausgangsleistung zu verwandeln! In ersten Tests gelang es bei einer Eingangsleistung von 100 Watt eine Ausgangsleistung von 2,5 m³ Wasserstoffgas (ca. 22 KW Brennwert) in 30 Minuten zu erzeugen. Mittlerweile sind diese Werte noch mal deutlich verbessert worden!!!
Demnach werden also nach CWE-Angaben mit 0,1 kWh elektrischer Energie 5 m³ Wasserstoffgas erzeugt. Moderne Elektrolysverfahren (Stand der Technik) benötigen zur Herstellung von 1 m³ Wasserstoff jedoch eine Stromenergie von 4,3–4,9 kWh. Die Firma CWE behauptet also die Ausbeute der Elektrolyse um den Faktor 215 verbessert zu haben. Die Angabe "22 kW Brennwert" ist zudem unsinnig, da dafür korrekterweise die Einheit J oder kWh verwendet wird. 1 Kubikmeter Wasserstoffgas hat einen tatsächlichen Brennwert von 11,7 MJ oder 3,2 kWh (1 Kg 33,3 kWh)[4]. Die mit 0,1 kWh zugeführter Energie angeblich erzeugten 5 m³ Wasserstoffgas hätten also einen Brennwert von 16 kWh. Diese Energie liesse sich unter den bekannten Verlusten einer Wärmekraftmaschine problemlos nutzen um die notwendige Energie zur Elektrolyse zur Verfügung zu stellen. Mit anderen Worten: zum H-Reaktor der Firma CWE werden Behauptungen aufgestellt, die für ein physikalisch unmögliches Perpetuum Mobile gelten würden.
Bereits verbaute Produkte der CWE werden auf der Webseite in Bildern vorgestellt. Dazu wird jedoch behauptet, es handele sich um Anwendungen einer "Wasserstoffzugabe". Die Wasserstoffgaszugabe soll dabei den Kraftstoffverbrauch senken und Schadstoffemissionen vermindern. Bei LKWs liessen sich nach CWE-Angaben "bis zu 28%" des Treibstoffs einsparen. Die elektrische Energie zur Elektrolyse wird bei all diesen Konzepten generell aus dem 12 Volt-Bordnetz gewonnen. Derartige "Wasserstoffzugaben" sind seit Jahren ein Geschäft, insbesondere in den USA, wo sie als "HHO Fuel Saver" oder "Hydroxy Booster" angeboten werden. Oft ist dabei von HHO-Gas oder "Browns-Gas" die Rede, um vom bekannten Knallgas abzulenken. Meist wird bei diesen Konzepten ein Knallgasgemisch zusätzlich zum Treibstoff mit verbrannt. Bei dem CWE-Konzept sollen hingegen Wasserstoff und Sauerstoff getrennt dem Motor zugeführt werden. Dass bei der Elektrolyse nur unter bestimmten Voraussetzungen brauchbare Wirkungsgrade erzielt werden können, die Lichtmaschine ebenfalls nur unter Verlust Strom aus der Motorleistung gewinnt, wird verschwiegen. Auch wird nicht erwähnt, dass bei zusätzlichem Wasserstoff sich die Verbrennungstemperatur erhöht und mehr Stickoxide freigesetzt werden.
eurosch GmbH
Eine eurosch GmbH aus Heilbronn verspricht Stromerzeugung durch Generatoren, die durch einen "Druckaufbau durch die Erdanziehungskraft" und "Auftrieb durch die Erdanziehungskraft unter Ausnutzung der spezifischen Gewichte verschiedener Materialien" ihre Energie gewinnen sollen. Gegründet wurde die eurosch GmbH wurde im März 2010 von Robert Schrade, der zuvor in Heilbronn eine Elektrofirma betrieb. Zu ihrer Technik, die aus angeblichen Geheimhaltungsgründen nicht näher erläutert wird, will die Firma am 29. September 2009 ein Patent angemeldet haben haben. Im Februar 2011 wurde aber kurioserweise ein Mitglied des Internetforums overunity.de von Schrade abgemahnt. Dieses Forum steht Vorstellungen von Freier Energie aufgeschlossen gegenüber. Schrade untersagte zu behaupten, dass eurosch ein Patent angemeldet habe. Das Gegenteil zu behaupten untersagte er allerdings ebenfalls. in Zukunft will eurosch Kleinkraftwerke von 210 kW bis 560 kW und Kraftwerke von 10 MW bis über 250 MW anbieten. Ein Prototyp laufe bereits seit März 2010.[5]
Ingelheim Consulting
Die Firma "Ingelheim Consulting GmbH"[6] eines Peter Graf v. Ingelheim aus München bietet als "technischer Problemlöser" und "Technologieberater" Techniken zu einem "Sparmotor" an, dessen Wirkungsgrad durch Zwischenkühlung bei der Verdichtung, Rückgewinn der Abgaswärme und weitere Maßnahmen gesteigert werden soll. Im Ergebnis soll sich gegenüber einem Ottomotor mit gleicher Leistung eine Kraftstoff-Verbrauchssenkung von 30-40% ergeben. Auf der Webseite der Firma werden zudem Ansichten von Ingelheim wiedergegeben, die die spezielle Relativitätstheorie von Einstein widerlegen sollen.[7]
Focardi-Rossi-Energiekatalysator der EON srl
Der Focardi-Rossi-Energiekatalysator ist ein kompakter angeblicher Fusionsreaktor auf Basis einer "kalten Fusionstechnik", der von der italienischen Firma EON srl (nicht mit dem Energiekonzern E.ON zu verwechseln) im Jahr 2011 auf den Markt kommen soll. Er soll bei einer zugeführten elektrischen Heizleistung von einigen hundert Watt eine Wärmeleistung von über 10 kW abgeben. Nach Angaben der Erfinder Sergio Focardi und Andrea Rossi finde im Reaktor eine Fusion von Wasserstoff und Nickel statt, was zur Bildung von Kupfer führe. Als Begleiterscheinung soll auch ionisierende Strahlung auftreten. Bisherige Replikationsversuche scheiterten. Eine letzte öffentliche Vorführung fand im Januar 2011 statt.
HWCV Technologie Transfers
Die "HWCV Technologie Transfers" (HEALTH WORLD CAPITAL VENTURE - Vermarktung umweltfreundlicher und innovativer Technologien) ist ein Projekt des Perpetuum Mobile-Erfinders Hans Weidenbusch aus Ottobrunn bei München.[8] Weidenbusch bietet Anlegern jährlichen Renditen von 20%, plus Gewinnbeteiligungen. Die Gewinne sollen sich aus der Vermarktung von "umweltfreundlichen Technologien" ergeben, behauptet Weidenbusch. Ungenau werden in Werbebotschaften den Anlegern physikalisch unsinnige Begriffe wie Energiegeneration vermittelt, oder gar Techniken, die die Effizienz von Kernkraftwerken um durchschnittlich 70% erhöhen würden. Bezug nimmt Weidenbusch auf den Chefredakteur der Esoterikzeitschrift Raum & Zeit, Detlef Scholz, wobei Weidenbusch "Raum & Zeit" dabei fälschlich als in Deutschland führendes unabhängiges Wissenschaftsmagazin bezeichnet.
Hydrino-Prinzip von Randell Mills (USA)
Hydrino ist die Bezeichnung für eine Erfindung des amerikanischen Arztes und Elektroingenieurs Randell Mills (geb. 1957), mit der es möglich sei, die Energie eines Wasserstoffatoms noch unter seinen energetischen Grundzustand abzusenken, indem dieses komprimiert werde. Als Resultat ergäbe dieser Vorgang eine Wärmeabgabe, die für Hausheizungen nutzbar sei.
Aqua Flame der Firma Purratio AG
Aqua Flame ist ein Produkt der deutschen Firma Purrratio AG aus Neuhausen a.d. Fildern. Die Purratio AG behauptet mit Aqua Flame so genannte "kalte Fusionsprozesse" realisieren zu können, bei denen es zu einer Freisetzung von Wärme kommt.
Beispiele gescheiterter Projekte
John Keely
Ende des 19. Jahrhunderts gab der US-Amerikaner John Keely (1827 - 1898) vor, einen "Kugelmotor" erfunden zu haben, der scheinbar ohne Zufuhr von Energie arbeitete. Keely war sehr erfolgreich darin, Investoren für die kommerzielle Umsetzung seiner Idee zu finden und konnte insgesamt 5 Millionen Dollar einwerben. Dass es sich um Betrug handelte, wurde erst nach seinem Tod offenkundig.
Perendev-Group (zerschlagen)
Die Perendev-Group war ein in München, später in der Schweiz ansässiges Unternehmen für Perpetuum-Mobile-Stromgeneratoren und Anbieter von esoterischen Gesundheitsprodukten. Die Perendev Power Group hieß ursprünglich Power Developments (Pty) Ltd und hatte ihren Sitz in Johannesburg (Süd-Afrika). Im April 2010 wurde die Perendev Power Holding AG insolvent. Gründer war der Südafrikaner Mike Brady, im Zusammenhang mit der Firma wird aber auch ein Rechtsanwalt Hans Badenhorst genannt. Die Firma bot Anlegern Wundergeneratoren zu hohen Preisen zur Miete an, konnte aber nie einen funktionstüchtigen Generator vorzeigen oder gar ausliefern. Stattdessen wurden zahlende Anleger stets aufs neue vertröstet. Bei den von Perendev gezeigten Generatoren soll es sich um Permanentmagnet- und Elektromagnetgeneratoren mit Leistungen von 100 kW bis 4 MW handeln. Nach Angaben von Perendev sollen die Generatoren in einem so genannten self-runner-Modus laufen, und bräuchten angeblich nicht mit extern zugeführter Energie oder chemisch gebundenen Energieträgern gespeist werden. Mike Brady wurde inzwischen wegen Betrugs verhaftet und von der Schweiz nach Deutschland ausgeliefert.
GFE mbH in Nürnberg (zerschlagen)
Die Firma GFE (Gesellschaft zur Förderung erneuerbarer Energien mbH, Nürnberg[11]) bot Kunden in Containern montierte kleine mit Rapsöl betriebene Blockheizkraftwerke (BHKW) zu extrem hohen Preisen an und gleichzeitig, über einen Zeitraum von 20 Jahren an die Kunden monatlich eine Aufstellmiete zwischen 1.000 und 2.500 Euro zahlen zu wollen. Der Kauf eines BHKW hätte sich demnach für die Kunden als gute und vermeintlich sichere Rendite gelohnt. Aus einer einmaligen Investition von beispielsweise 40.000 Euro wären binnen 20 Jahren 240.000 Euro geworden. Angeboten wurden BHKWe mit Leistungen zwischen 30 und 100 Kilowatt, bei Kosten von etwa 12.000 Euro pro 10 kW Leistung. GFE-Berater, die Kunden gewinnen sollten, sollten zudem monatlich über die 20 Jahre 600 Euro pro Kunde erhalten. Insgesamt flossen von etwa 1.000 Kunden etwa 30 bis 50 Millionen Euro an die GFE. Nach Presseberichten fuhren die GFE-Hintermänner PKW der Marken Bentley, Maserati oder Ferrari. Die eingesammelten Gelder, davon geht die Staatsanwaltschaft aus, verwendeten die Verdächtigen größtenteils für sich selbst. Nur so viele Kraftwerke wurden gebaut, wie nötig war, um einen Geschäftsbetrieb vorzuspiegeln. Hinter dem Firmengeflecht der GFE Group in Franken (GFE ENERGY AG, GFE mbH, GFE Distribution GmbH und GFE Production GmbH) mit zwei Aktiengesellschaften in der Schweiz stecken teils schillernde Figuren, einer der Geschäftsmänner war in eine Firmeninsolvenz verwickelt. Kern des merkwürdigen Versprechens war der Wunder-Dieselmotor mit einem angeblichen Wirkungsgrad von 75%.
Wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Betruges im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Blockheizkraftwerken wurde von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ein Ermittlungsverfahren gegen 17 Beschuldigte eingeleitet.[12] 8 Verdächtige wurden verhaftet.[13][14]
Die GFE wies jede Schuld von sich und beschuldigte vielmehr den Erfinder des Wundermotors, ZSB-Mitglied Karl Meyer und dessen Lebensgefährtin, die Heilpraktikerin Claudia Aumüller-Karger (DIE PROFIS ltd). Diese hätten für den Motor 300.000 Euro erhalten, ohne den versprochenen revolutionären Rapsölmotor zu liefern. Angebliche positive Gutachten von TÜV-Süd, der TU Wien und Graz und von der DEKRA existierten nicht.
Raum-Quanten-Motoren AG (Schweiz, Konkurs)
Die Schweizer "Raum-Quanten-Motoren AG" (RQM) von Hans Lehner (der auch Präsident eines Institut für Raum-Quanten-Forschung ist) aus Rapperswil hatte zu Beginn der 1990er Jahre den Bau eines Raumquantenmotors mit sensationellem Wirkungsgrad angekündigt. 1995 sollte der erste Prototyp des neuen Motors fertiggestellt sein, "Strom aus dem großen Nichts" produzieren und eine Art elektromagnetisches Perpetuum Mobile sein. Ein Blick in die Konstruktionspläne zeigte bereits zu Beginn, dass die Theorie des neuen Motors fundamentale Naturgesetze missachtete (z.B. die der Thermodynamik). Am 21. Juli 1999 ging die RQM in Konkurs. Etwa 850 Anleger hatten den Versprechungen der Firma geglaubt und Investitionen in der Höhe von 11 Millionen Schweizer Franken getätigt. Das Geld ist verschwunden, die RQM wurde zahlungsunfähig. Inzwischen wird der Schwindel als EAVCF weitergeführt.[16]
Felix Würth AG (Konkurs)
Die inzwischen in Konkurs geratene Firma Felix Würth AG des Transportunternehmers Felix Würth war eine nicht börsennotierte deutsche Aktiengesellschaft, die Anleger suchte und fand, um Produkte zu entwickeln, die Energie "nur aus Schwerkraft und Massenträgheit" erzeugen sollten. Behauptet wurde, ein Wundergetriebe entwickelt zu haben, das mehr Leistung abgibt als man hineinstecke. Die Anteile wurden mit Network-Marketing-Methoden vermarktet, bis die Felix Würth AG finanziell zusammenbrach. Die Einlagen der gutgläubigen Einzahler waren verloren. Während der Existenz der Firma bestanden Beziehungen zu Alfred Evert, der selbst ein Perpetuum Mobile nach dem Vorbild von Johann Bessler aus dem Jahr 1714 durch Remote Viewing rekonstruieren wollte, zum Institut für Raum-Energie-Forschung GmbH (IREF), zum Ehlers Verlag. In der "Kent-Depesche" des Scientologen Michael Hinz und in Raum & Zeit wurden die Anteile an der Würth AG beworben. Die Leipziger Firma SVI GmbH und ihr Geschäftsfüher Gerhard Steinbach warben mehrere Tausend Anleger für die Felix Würth AG an.
Quellennachweise
- ↑ B.I.G. Verwaltungs GmbH Rendsburgerstr. 1, D-25782 Tellingstedt
- ↑ http://www.big-biogas.de/german/downloads/090307octopusanlagenbeschreibungrgb.pdf
- ↑ Clean World Energies GmbH, Gartenweg 3, 52428 Jülich. Webseiten: clean-world-energies.de 4cleanenergy.de. HRB 5097 beim Amtsgericht Düren. Geschäftsführer Bodo Oepen
- ↑ http://de.wikipedia.org/wiki/Heizwert
- ↑ http://www.eurosch.com
- ↑ Peter Graf v. Ingelheim, INGELHEIM CONSULTING GmbH, Poschinger Straße 14, 81679 München
- ↑ http://ingelheim-consulting.de/Historie/MINKOW_1/minkow_1.HTM
- ↑ HWCV / Hans Weidenbusch, Rosenheimer Landstraße 75b, D-85221 Ottobrunn
- ↑ Artikel: Perendev-Magnetmotor startet in den Markt! Sensationelle Technologie im Leasing und Contracting, von Adolf und Inge Schneider, NET-Journal Heft 3/4 März/April 2007
- ↑ http://www.abendzeitung.de/nuernberg/lokales/230933
- ↑ Gesellschaft zur Förderung erneuerbarer Energien mbH, Nürnberg, Dieselstraße 24, 90441 Nürnberg. www.gfe-info.de/index.php/gfe-group.html
- ↑ Pressemitteilung der der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth vom 30. November 2010
- ↑ http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=627&meldung=GFE-Nuernberg-Geschaeftsleitung-wegen-bandenmaessigen-Betruges-festgenommen
- ↑ http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nuernberg-region/zockte-nurnberger-firma-1000-anleger-ab-1.351623/kommentare-7.251986
- ↑ http://www.horusmedia.de/1996-strom/strom.php
- ↑ http://www.rqm.ch/eavcf_inc_.htm