Globuli: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Globuli''' (Mehrzahl von "Globulus", lat. "Kügelchen") sind Präparate in Kugelform, die in der [[Homöopathie]], [[Anthroposophische Medizin|anthroposophischen Medizin]], [[Bachblüten]]therapie und anderen [[alternativmedizin]]ischen Richtungen zur Darreichung von entsprechenden Heilmitteln | + | '''Globuli''' (Mehrzahl von "Globulus", lat. "Kügelchen") sind Präparate in Kugelform, die in der [[Homöopathie]], [[Anthroposophische Medizin|anthroposophischen Medizin]], [[Bachblüten]]therapie und anderen [[alternativmedizin]]ischen Richtungen zur Darreichung von entsprechenden Heilmitteln verwendet werden. Die üblicherweise aus Milch- oder Rohrzucker bestehenden, weißlich aussehenden Kügelchen haben einen Durchmesser von ca. 0,5 bis 1,5 mm und sollen zunächst selbst wirkungslos sein. Erst in Verbindung mit einer "eigentlich wirkenden" Substanz (bzw. je nach [[Potenzierung|Verdünnung]] Lösungsmittel) entstehe das spätere Heilmittel. Dazu werden die Globuli mit der flüssigen, homöopathisch aufbereiteten Substanz besprüht oder beträufelt. Die eigentlich Wirkung soll dann die jeweilige Substanz entfalten, die ihren "Informationsgehalt" auf den Milch- oder Rohrzucker übertragen soll. |
[[Jakob Lorber]] erfand eine Besonnungstechnik für Globuli ("Lichtglobuli"), die alleine durch "Besonnung" durch die Sonne wirksam werden sollen. | [[Jakob Lorber]] erfand eine Besonnungstechnik für Globuli ("Lichtglobuli"), die alleine durch "Besonnung" durch die Sonne wirksam werden sollen. | ||
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Version vom 26. Januar 2011, 22:37 Uhr
Globuli (Mehrzahl von "Globulus", lat. "Kügelchen") sind Präparate in Kugelform, die in der Homöopathie, anthroposophischen Medizin, Bachblütentherapie und anderen alternativmedizinischen Richtungen zur Darreichung von entsprechenden Heilmitteln verwendet werden. Die üblicherweise aus Milch- oder Rohrzucker bestehenden, weißlich aussehenden Kügelchen haben einen Durchmesser von ca. 0,5 bis 1,5 mm und sollen zunächst selbst wirkungslos sein. Erst in Verbindung mit einer "eigentlich wirkenden" Substanz (bzw. je nach Verdünnung Lösungsmittel) entstehe das spätere Heilmittel. Dazu werden die Globuli mit der flüssigen, homöopathisch aufbereiteten Substanz besprüht oder beträufelt. Die eigentlich Wirkung soll dann die jeweilige Substanz entfalten, die ihren "Informationsgehalt" auf den Milch- oder Rohrzucker übertragen soll.
Jakob Lorber erfand eine Besonnungstechnik für Globuli ("Lichtglobuli"), die alleine durch "Besonnung" durch die Sonne wirksam werden sollen.