Provokant: Unterschied zwischen den Versionen
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Provokant erschien erstmals 2007 und offenbar letzmalig 2009. Ob die Zeitschrift pausiert oder inzwischen ihr Erscheinen eingestellt hat, wird auf den Webseiten von Provokant nicht mitgeteilt. | Provokant erschien erstmals 2007 und offenbar letzmalig 2009. Ob die Zeitschrift pausiert oder inzwischen ihr Erscheinen eingestellt hat, wird auf den Webseiten von Provokant nicht mitgeteilt. |
Version vom 17. Dezember 2010, 21:43 Uhr
Provokant ist der Name einer vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift aus dem "Verlag Schmetterlinge GmbH" mit Redaktionsanschrift in Königs Wusterhausen bei Berlin. Nach Angaben des Verlags habe die Zeitschrift eine Auflage von 12.000 Exemplaren. Chefredakteur ist Günter Baumgart.
Provokant erschien erstmals 2007 und offenbar letzmalig 2009. Ob die Zeitschrift pausiert oder inzwischen ihr Erscheinen eingestellt hat, wird auf den Webseiten von Provokant nicht mitgeteilt.
Seit der ersten Ausgabe im Jahr 2008 erscheint Provokant mit dem ständigen Beiheft "Krebs als Chance". Dieses Beiheft ist die Mitgliederzeitschrift des Vereins Krebs 21 e.V (vormalig "Menschen gegen Krebs") des ehemaligen Krankenpflegers Lothar Hirneise.
Im Beirat von Provokant finden sich Personen, die ansonsten vom mobilfunkkritischen Verein Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V. (KI) bekannt sind: Karl Hecht, Karl Richter (Vereinsvorsitzender KI), Ulrich Warnke, Guido Zimmer und Stefan Spaarmann.
Themen
Provokant widmet sich Themen aus der Pseudomedizin und "Alternativwirtschaft". Zu finden sind etwa Mobilfunk-kritische Artikel zum Thema Elektrosmog, völlig unkritische "Jubelartikel" zu pseudomedizinischen Wundergeräten wie das QuickZap-Gerät von Martin Frischknecht (Zitat):
- ..Viele Therapeuten und unzählige Erkrankte haben die positive Wirkung dieser handlichen Apparate bestätigt, die bereits seit etlichen Jahren vom TÜV Rheinland als medizinische Geräte zugelassen sind. Die Erfahrungen, die mit ihrem Einsatz bisher gemacht wurden, sowie neueste Studien zeigen jedoch, dass die QuickZaps wesentlich mehr können, als anfangs nur vermutet...[1]
Genauso unkritisch werden abwegige und nicht validierte Therapien wie die intraperitoneale Ozontherapie thematisiert, bei der Ozongas in die Bauchhöhle geleitet wird. Hinzu kommen Interviews mit Personen vom Format Lothar Hirneise.