Color-Plate-Verfahren: Unterschied zwischen den Versionen
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==Erfinder Dieter Knapp== | ==Erfinder Dieter Knapp== | ||
Version vom 15. August 2010, 14:23 Uhr
Das Color-Plate-Verfahren (Colorplate - Test nach Knapp, COLORPLATE®-Verfahren) ist ein ausserwissenschaftliches Testverfahren das von dem Physiker und Buchautor Dieter Knapp patentiert wurde, und das eine Variante der Kirlian-Fotografie darstellt.
Nach Angaben des Erfinders Knapp sei das Verfahren insbesondere zur Begutachtung von Flüssigkeiten geeignet.
Wissenschaftliche Veröffentlichungen oder Validierungen sind für das Color-Plate Verfahren nicht bekannt geworden, die Methode wird in der wissenschaftlichen Analytik nicht eingesetzt. Nach Angaben aus dem Internet wird die Methode von einer spanischen Firma namens "Javea Vital Organizacion S.L." in Javea bei Alicante eingesetzt, so zur "Begutachtung" eines Wasserbelebungsprodukts der Firma UMH-Umwelttechnologien.
Ein analoges Verfahren ist das Kokoschinegg-Verfahren.
Erfinder Dieter Knapp
Knapp ist ein promovierter Physiker aus Fürth (Odenwald) und war nach eigenen Angaben als Entwicklungsingenieur u.a. bei der Firma Siemens auf dem Gebiet der "Grundlagenforschung für Elektromedizin" tätig.
1979 gründete Dr. Knapp das private "Forschungsinstitut für Biophysik und bioenergetische Medizin". In seinem ausschließlich aus eigenen Mitteln finanzierten Institut werden Diagnose- und Therapieverfahren entwickelt.
Neben dem COLORPLATE - Verfahren ist Knapp auch Erfinder des PLASMAPRINT - Verfahrens.
1996 veröffentlichte Knapp seine Ansichten in dem Buch "Unser strahlender Körper" im Knaur Verlag.
Methode
Bei dem Test werden durch Anwendung von Hochspannungsfeldern so genannte "Ionisationsstrahlungsbilder" erzeugt, die anschließend "interpretiert" werden.
Auf einem Spezialfilm wird ein Tropfen der zu untersuchenden Flüssigkeit gebracht, der danach durch einen Ionisierungsvorgang verdampft. Das dabei frei werdende Licht wird dabei auf einen fotografischen Film einer Kamera festgehalten. Das auf diese Weise entstandene "Ionisationsstrahlungsbilder" wird nach Größe, Farbaufteilung vom Untersucher nach eigenen Kriterien "begutachtet".