Club of Budapest: Unterschied zwischen den Versionen
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Gründer des "Club of Budapest" war 1993 der ungarische Philosoph, Pianist und Buchautor [[Ervin László]], der sich auch als Systemtheoretiker bezeichnet. Er ist auch Gründer einer "Global Shift University", Mitglied der umstrittenen [[International Academy of Science]] (IAS) und ehemaliger "als wissenschaftlicher Leiter" der gescheiterten Scheininstitution [[Internationale Friedensuniversität]]. Da László auch Mitglied es "Club of Rome" ist, wird der "Club of Budapest" auch gelegentlich als „offshoot des "Club of Rome" genannt. Nach Angaben von László habe er vor Gründung des CoB in Indien mit dem Dalai Lama seine Ideen zur Clubgründung erläutert. Daraus sei ein dreistündiges Gespräch entstanden und schließlich das Manifest seines Clubs. | Gründer des "Club of Budapest" war 1993 der ungarische Philosoph, Pianist und Buchautor [[Ervin László]], der sich auch als Systemtheoretiker bezeichnet. Er ist auch Gründer einer "Global Shift University", Mitglied der umstrittenen [[International Academy of Science]] (IAS) und ehemaliger "als wissenschaftlicher Leiter" der gescheiterten Scheininstitution [[Internationale Friedensuniversität]]. Da László auch Mitglied es "Club of Rome" ist, wird der "Club of Budapest" auch gelegentlich als „offshoot des "Club of Rome" genannt. Nach Angaben von László habe er vor Gründung des CoB in Indien mit dem Dalai Lama seine Ideen zur Clubgründung erläutert. Daraus sei ein dreistündiges Gespräch entstanden und schließlich das Manifest seines Clubs. | ||
− | == | + | ==Ehren- und Kreativmitglieder des "Club of Budapest"== |
Zu seinen Ehrenmitgliedern zählt der Club nach eigenen Angaben 50 "weltberühmte Persönlichkeiten, die für ein planetarisches Bewusstsein stehen" und zudem 60 aktive Kreativmitglieder. | Zu seinen Ehrenmitgliedern zählt der Club nach eigenen Angaben 50 "weltberühmte Persönlichkeiten, die für ein planetarisches Bewusstsein stehen" und zudem 60 aktive Kreativmitglieder. | ||
Unter den Ehrenmitgliedern findet man u.a Persönlichkeiten wie den Dalai Lama, Barbara Marx-Hubbard, Hans Küng, Peter Russell, Michail Gorbatschow sowie Politiker wie Rita Süssmuth, Hans-Dietrich Genscher und Richard von Weizsäcker. | Unter den Ehrenmitgliedern findet man u.a Persönlichkeiten wie den Dalai Lama, Barbara Marx-Hubbard, Hans Küng, Peter Russell, Michail Gorbatschow sowie Politiker wie Rita Süssmuth, Hans-Dietrich Genscher und Richard von Weizsäcker. | ||
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+ | Zu den "Creativmitgliedern" gehört unter anderem [[Rüdiger Dahlke]]. | ||
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Version vom 9. Mai 2010, 21:53 Uhr
Der Der Club of Budapest (CoB) ist der Name einer international auftretenden Organisation mit einigen nationalen Ablegern. Im Umfeld des "Club of Budapest" waren in der Vergangenheit oft Scheinuniversitäten und undurchsichtige Bildungseinrichtungen aufgetaucht, die später wieder in der Versenkung verschwanden. Auch sind auffällig viele New Age- und Esoterikanhänger Mitglieder des CoB oder berufen sich auf diese.
Gründer des "Club of Budapest" war 1993 der ungarische Philosoph, Pianist und Buchautor Ervin László, der sich auch als Systemtheoretiker bezeichnet. Er ist auch Gründer einer "Global Shift University", Mitglied der umstrittenen International Academy of Science (IAS) und ehemaliger "als wissenschaftlicher Leiter" der gescheiterten Scheininstitution Internationale Friedensuniversität. Da László auch Mitglied es "Club of Rome" ist, wird der "Club of Budapest" auch gelegentlich als „offshoot des "Club of Rome" genannt. Nach Angaben von László habe er vor Gründung des CoB in Indien mit dem Dalai Lama seine Ideen zur Clubgründung erläutert. Daraus sei ein dreistündiges Gespräch entstanden und schließlich das Manifest seines Clubs.
Ehren- und Kreativmitglieder des "Club of Budapest"
Zu seinen Ehrenmitgliedern zählt der Club nach eigenen Angaben 50 "weltberühmte Persönlichkeiten, die für ein planetarisches Bewusstsein stehen" und zudem 60 aktive Kreativmitglieder.
Unter den Ehrenmitgliedern findet man u.a Persönlichkeiten wie den Dalai Lama, Barbara Marx-Hubbard, Hans Küng, Peter Russell, Michail Gorbatschow sowie Politiker wie Rita Süssmuth, Hans-Dietrich Genscher und Richard von Weizsäcker.
Zu den "Creativmitgliedern" gehört unter anderem Rüdiger Dahlke.
Aktivitäten
Der "Club of Budapest" vergibt regemässig Auszeichnungen ("awards"), so den "Change the World Award". Awardempfänger waren 2004 beispielsweise die Esoteriker Helga und Hans-Jürgen Müller mit ihrem "Mariposa" Projekt auf Teneriffa.
Am 20. Juni 2004 gründete der in Deutschland als Verein auftretende Club of Budapest in Neuss eine so genannte "Universität" mit dem namen "Planet Life University", die als "Bildungs- und Trainingsinstitut für ein planetarisches Bewusstsein" dienen soll. Eröffnet wurde sie von Rita Süssmuth.
Literatur und Artikel zum Thema
- Frank Lorentz: Prominente kämpfen für die Welt. Neu in Neuss, kaum bekannt, aber weltweit aktiv: "Club of Budapest, Welt am Sonntag, 3. Oktober 2004.