Ordo Novi Templi: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Ordo Novi Templi''' (auch ''Neutemplerorden'') war ein [[Okkultismus|okkult]]-rassistisch-[[Esoterik|esoterischer]] Männerbund, der 1900 von dem österreichischen [[Ariosophie|Ariosophen]], Esoteriker und Antisemiten [[Jörg Lanz von Liebenfels]] (eigentlich Jörg Lanz) gegründet wurde. Lanz von Liebenfels und sein ONT gelten als Wegbereiter der Nazi-Ideologie. Es existiert eine heutige Nachfolgeorganisation als '''Deutsche Kirche'''.  
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Der '''Ordo Novi Templi''' (auch ''Neutemplerorden'') war ein [[Okkultismus|okkult]]-rassistisch-[[Esoterik|esoterischer]] Männerbund, der 1900 von dem österreichischen [[Ariosophie|Ariosophen]], Esoteriker und Antisemiten [[Jörg Lanz von Liebenfels]] (eigentlich Jörg Lanz) gegründet wurde. Lanz von Liebenfels und sein ONT gelten als Wegbereiter der Nazi-Ideologie. Es existiert eine heutige Nachfolgeorganisation als '''Deutsche Kirche'''.
  
 
Der Ordo Novi Templi gab die Zeitschrift ''Ostara'' (benannt nach der gleichnamigen Frühlingsgöttin) heraus, zu deren Lesern auch der spätere Diktator Adolf Hitler gehörte.
 
Der Ordo Novi Templi gab die Zeitschrift ''Ostara'' (benannt nach der gleichnamigen Frühlingsgöttin) heraus, zu deren Lesern auch der spätere Diktator Adolf Hitler gehörte.
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==Der Beginn==
 
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Als Hauptquartier des ONT erwarb Lanz mit Hilfe von Gesinnungsgenossen die Burg Werfenstein in Oberösterreich, auf der er zu feierlichen Anlässen auch eine Swastika-Fahne (Hakenkreuz) hisste. Ziel des ONT war laut Lanz u.a. das „Rassebewusstsein“ durch Forschung und Bildung zu fördern und die Gründung „rassereiner“ Idealstaaten zu unterstützen. Der Orden stand nur „ario-heroischen“, blonden und blauäugigen Männern offen. Neben der Verbreitung der Ideologie des Ordens widmeten sich die Mitglieder religiösen Ritualen, die von Lanz persönlich entworfen worden waren und eine Mischung aus christlicher Liturgie und rassistischer Mythologie darstellten.  
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Als Hauptquartier des ONT erwarb Lanz mit Hilfe von Gesinnungsgenossen die Burg Werfenstein in Oberösterreich, auf der er zu feierlichen Anlässen auch eine Swastika-Fahne (Hakenkreuz) hisste. Ziel des ONT war laut Lanz u.a. das „Rassebewusstsein“ durch Forschung und Bildung zu fördern und die Gründung „rassereiner“ Idealstaaten zu unterstützen. Der Orden stand nur „ario-heroischen“, blonden und blauäugigen Männern offen. Neben der Verbreitung der Ideologie des Ordens widmeten sich die Mitglieder religiösen Ritualen, die von Lanz persönlich entworfen worden waren und eine Mischung aus christlicher Liturgie und rassistischer Mythologie darstellten.
 
Die Hierarchie des Ordens war streng geregelt und hing von der „Reinrassigkeit“ der Brüder, ihrem Alter und ihren Leistungen für den Orden ab. Wie viele Mitglieder der ONT hatte ist nicht genau bekannt, aber er konnte einige namhafte Unternehmer und bekannte Persönlichkeiten in seinen Reihen aufweisen, u.a. den Schriftsteller August Strindberg.
 
Die Hierarchie des Ordens war streng geregelt und hing von der „Reinrassigkeit“ der Brüder, ihrem Alter und ihren Leistungen für den Orden ab. Wie viele Mitglieder der ONT hatte ist nicht genau bekannt, aber er konnte einige namhafte Unternehmer und bekannte Persönlichkeiten in seinen Reihen aufweisen, u.a. den Schriftsteller August Strindberg.
  
== Nach dem ersten Weltkrieg ==
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==Nach dem Ersten Weltkrieg==
 
[[image:BurgDietfurt.jpg|Burg Dietfurt|left|thumb]]
 
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Die Niederlage des deutschen Reiches und Österreich-Ungarns im ersten Weltkrieg, der Sturz der Monarchie in beiden Ländern und die politischen und wirtschaftlichen Wirren der 1920er Jahre erschütterten Lanz. Er entwickelte sich zu einem fanatischen Antisemiten und prangerte die „jüdisch-bolschewistische-freimaurerische“ Verschwörung an, die er für den Umsturz der alten Ordnung verantwortlich machte. Tatkräftig unterstützt wurde Lanz in dieser Zeit von seinem Zögling Detlef Schmude, Prior des ONT, der einflussreiche und finanzkräftige Unterstützer warb und die Ostara-Schriftenreihe, die zwischenzeitlich eingestellt worden war, fortsetzte. Schmude half auch dabei, den ONT in Deutschland zu etablieren. In Österreich finanzierte der Industrielle Johann Walthari Wölfl, der selbst Prior war, viele Aktivitäten des ONT. Wölfl erwies sich ebenso wie Schmude als erfolgreicher Werber in rechtsgerichteten adeligen und großbürgerlichen Kreisen.  
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Die Niederlage des Deutschen Reiches und Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg, der Sturz der Monarchie in beiden Ländern und die politischen und wirtschaftlichen Wirren der 1920er Jahre erschütterten Lanz. Er entwickelte sich zu einem fanatischen Antisemiten und prangerte die „jüdisch-bolschewistische-freimaurerische“ Verschwörung an, die er für den Umsturz der alten Ordnung verantwortlich machte. Tatkräftig unterstützt wurde Lanz in dieser Zeit von seinem Zögling Detlef Schmude, Prior des ONT, der einflussreiche und finanzkräftige Unterstützer warb und die Ostara-Schriftenreihe fortsetzte, die zwischenzeitlich eingestellt worden war. Schmude half auch dabei, den ONT in Deutschland zu etablieren. In Österreich finanzierte der Industrielle Johann Walthari Wölfl, der selbst Prior war, viele Aktivitäten des ONT. Wölfl erwies sich ebenso wie Schmude als erfolgreicher Werber in rechtsgerichteten, adeligen und großbürgerlichen Kreisen.
Lanz selbst zog 1918 nach Budapest und wurde dort als Mitglied einer patriotischen Vereinigung in die Kämpfe zwischen Kommunisten und Reaktionären verwickelt<ref>Goodrick-Clarke, Nicholas: Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus, Wiesbaden 2004,107-108.</ref>.
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Lanz selbst zog 1918 nach Budapest und wurde dort als Mitglied einer patriotischen Vereinigung in die Kämpfe zwischen Kommunisten und Reaktionären verwickelt.<ref>Goodrick-Clarke, Nicholas: Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus, Wiesbaden 2004,107-108</ref>
  
 
1924 erwarb der Neutempler-Orden die Ruine Dietfurt in der Gemeinde Inzigkofen im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg. Die Burg wurde als Ordensritterburg des Neutempleisenerzpriorat Staufen bezeichnet. In den Jahren 1928 und 1929 wurde die Burghöhle vom Neutempler-Orden ausgebaut. Die Haupthalle wurde mit einen großen Kronleuchter und einen Altar ausgestattet und als Sakralraum für kultische Festhandlungen genutzt.
 
1924 erwarb der Neutempler-Orden die Ruine Dietfurt in der Gemeinde Inzigkofen im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg. Die Burg wurde als Ordensritterburg des Neutempleisenerzpriorat Staufen bezeichnet. In den Jahren 1928 und 1929 wurde die Burghöhle vom Neutempler-Orden ausgebaut. Die Haupthalle wurde mit einen großen Kronleuchter und einen Altar ausgestattet und als Sakralraum für kultische Festhandlungen genutzt.
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==Späte Jahre und Wirkung==
 
==Späte Jahre und Wirkung==
Seine Blütezeit erlebte der ONT zwischen 1925-1935, in den 40er Jahren wurde er von den Nationalsozialisten verboten, die keine geheimbündlerischen Organisationen duldeten.  
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Seine Blütezeit erlebte der ONT zwischen 1925-1935, in den 1940er Jahren wurde er von den Nationalsozialisten verboten, die keine geheimbündlerischen Organisationen duldeten.
  
Was die Bedeutung des ONT angeht, so kann Goodrick-Clarke gefolgt werden<ref>Goodrick-Clarke, Nicholas: Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus, Wiesbaden 2004,109.</ref>:  
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Was die Bedeutung des ONT angeht, so kann Goodrick-Clarke gefolgt werden<ref>Goodrick-Clarke, Nicholas: Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus, Wiesbaden 2004,109.</ref>:
''„Die Bedeutung des ONT liegt mehr in dem was er ausdrückte, als in dem was er erreicht hat. Er kann als Symptom diffuser Unzufriedenheit genommen werden, dessen eigene Mischung typischer Sorgen, Interessen und Lebensstile in klarem Zusammenhang mit den unterschwelligen Ängsten innerhalb der österreichischen und deutschen Gesellschaft stand. Seine elitären und endzeitlichen Antworten auf diese Ängste vervollständigte den genozidischen Impuls“.''  
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''„Die Bedeutung des ONT liegt mehr in dem was er ausdrückte, als in dem was er erreicht hat. Er kann als Symptom diffuser Unzufriedenheit genommen werden, dessen eigene Mischung typischer Sorgen, Interessen und Lebensstile in klarem Zusammenhang mit den unterschwelligen Ängsten innerhalb der österreichischen und deutschen Gesellschaft stand. Seine elitären und endzeitlichen Antworten auf diese Ängste vervollständigte den genozidischen Impuls“.''
  
 
==Gegenwart==
 
==Gegenwart==
 
[[image:ONT.jpg|Aktuelles Ordenshaus|thumb]]
 
[[image:ONT.jpg|Aktuelles Ordenshaus|thumb]]
Im Jahr 2000 wurde der ONT nach eigenen Angaben wieder neu gegründet<ref>http://www.deutschekirche.drhr.de/index.php?action2=Gemeinschaft&root=002</ref>. In der Nähe von Leipzig existiert ein Ostara-Ordenshaus als ehemalige Kneipe unter der Ägide eines nationalreligiösen ONT Grossmeisters und Erzprior Frater Aemilius. Ziel des neuen ONT soll es sein, die Weltanschauung und die Lehren von Lanz zu verbreiten.
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Im Jahr 2000 wurde der ONT nach eigenen Angaben wieder neu gegründet.<ref>http://www.deutschekirche.drhr.de/index.php?action2=Gemeinschaft&root=002</ref> In der Nähe von Leipzig existiert ein Ostara-Ordenshaus als ehemalige Kneipe unter der Ägide eines nationalreligiösen ONT-Großmeisters und Erzprior Frater Aemilius. Ziel des neuen ONT soll es sein, die Weltanschauung und die Lehren von Lanz zu verbreiten.
  
 
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
 
<references/>
 
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[[category:Esoterik]]
 
 
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Version vom 2. April 2010, 00:56 Uhr

Jörg Lanz von Liebenfels

Der Ordo Novi Templi (auch Neutemplerorden) war ein okkult-rassistisch-esoterischer Männerbund, der 1900 von dem österreichischen Ariosophen, Esoteriker und Antisemiten Jörg Lanz von Liebenfels (eigentlich Jörg Lanz) gegründet wurde. Lanz von Liebenfels und sein ONT gelten als Wegbereiter der Nazi-Ideologie. Es existiert eine heutige Nachfolgeorganisation als Deutsche Kirche.

Der Ordo Novi Templi gab die Zeitschrift Ostara (benannt nach der gleichnamigen Frühlingsgöttin) heraus, zu deren Lesern auch der spätere Diktator Adolf Hitler gehörte.

Der Beginn

Burg Werfenstein
ONT-Ritual

Als Hauptquartier des ONT erwarb Lanz mit Hilfe von Gesinnungsgenossen die Burg Werfenstein in Oberösterreich, auf der er zu feierlichen Anlässen auch eine Swastika-Fahne (Hakenkreuz) hisste. Ziel des ONT war laut Lanz u.a. das „Rassebewusstsein“ durch Forschung und Bildung zu fördern und die Gründung „rassereiner“ Idealstaaten zu unterstützen. Der Orden stand nur „ario-heroischen“, blonden und blauäugigen Männern offen. Neben der Verbreitung der Ideologie des Ordens widmeten sich die Mitglieder religiösen Ritualen, die von Lanz persönlich entworfen worden waren und eine Mischung aus christlicher Liturgie und rassistischer Mythologie darstellten. Die Hierarchie des Ordens war streng geregelt und hing von der „Reinrassigkeit“ der Brüder, ihrem Alter und ihren Leistungen für den Orden ab. Wie viele Mitglieder der ONT hatte ist nicht genau bekannt, aber er konnte einige namhafte Unternehmer und bekannte Persönlichkeiten in seinen Reihen aufweisen, u.a. den Schriftsteller August Strindberg.

Nach dem Ersten Weltkrieg

Burg Dietfurt

Die Niederlage des Deutschen Reiches und Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg, der Sturz der Monarchie in beiden Ländern und die politischen und wirtschaftlichen Wirren der 1920er Jahre erschütterten Lanz. Er entwickelte sich zu einem fanatischen Antisemiten und prangerte die „jüdisch-bolschewistische-freimaurerische“ Verschwörung an, die er für den Umsturz der alten Ordnung verantwortlich machte. Tatkräftig unterstützt wurde Lanz in dieser Zeit von seinem Zögling Detlef Schmude, Prior des ONT, der einflussreiche und finanzkräftige Unterstützer warb und die Ostara-Schriftenreihe fortsetzte, die zwischenzeitlich eingestellt worden war. Schmude half auch dabei, den ONT in Deutschland zu etablieren. In Österreich finanzierte der Industrielle Johann Walthari Wölfl, der selbst Prior war, viele Aktivitäten des ONT. Wölfl erwies sich ebenso wie Schmude als erfolgreicher Werber in rechtsgerichteten, adeligen und großbürgerlichen Kreisen. Lanz selbst zog 1918 nach Budapest und wurde dort als Mitglied einer patriotischen Vereinigung in die Kämpfe zwischen Kommunisten und Reaktionären verwickelt.[1]

1924 erwarb der Neutempler-Orden die Ruine Dietfurt in der Gemeinde Inzigkofen im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg. Die Burg wurde als Ordensritterburg des Neutempleisenerzpriorat Staufen bezeichnet. In den Jahren 1928 und 1929 wurde die Burghöhle vom Neutempler-Orden ausgebaut. Die Haupthalle wurde mit einen großen Kronleuchter und einen Altar ausgestattet und als Sakralraum für kultische Festhandlungen genutzt.

Nach dem Sieg der konservativ-christlichen Kräfte konnte Lanz in Ungarn als „verbannter deutscher Baron“ Fuß fassen und als Journalist für rechtsgerichtete ungarische Zeitungen arbeiten. 1926 ließ er sich in dem Dorf Szentantalfa in der Nähe des Plattensees nieder, wo er eine alte Kirche zu einer Ordensstätte umbaute und mit einer adeligen ungarischen Freundin eine Art Landkommune gründete.

Späte Jahre und Wirkung

Seine Blütezeit erlebte der ONT zwischen 1925-1935, in den 1940er Jahren wurde er von den Nationalsozialisten verboten, die keine geheimbündlerischen Organisationen duldeten.

Was die Bedeutung des ONT angeht, so kann Goodrick-Clarke gefolgt werden[2]: „Die Bedeutung des ONT liegt mehr in dem was er ausdrückte, als in dem was er erreicht hat. Er kann als Symptom diffuser Unzufriedenheit genommen werden, dessen eigene Mischung typischer Sorgen, Interessen und Lebensstile in klarem Zusammenhang mit den unterschwelligen Ängsten innerhalb der österreichischen und deutschen Gesellschaft stand. Seine elitären und endzeitlichen Antworten auf diese Ängste vervollständigte den genozidischen Impuls“.

Gegenwart

Aktuelles Ordenshaus

Im Jahr 2000 wurde der ONT nach eigenen Angaben wieder neu gegründet.[3] In der Nähe von Leipzig existiert ein Ostara-Ordenshaus als ehemalige Kneipe unter der Ägide eines nationalreligiösen ONT-Großmeisters und Erzprior Frater Aemilius. Ziel des neuen ONT soll es sein, die Weltanschauung und die Lehren von Lanz zu verbreiten.

Quellennachweise

  1. Goodrick-Clarke, Nicholas: Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus, Wiesbaden 2004,107-108
  2. Goodrick-Clarke, Nicholas: Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus, Wiesbaden 2004,109.
  3. http://www.deutschekirche.drhr.de/index.php?action2=Gemeinschaft&root=002