Annette Streeck-Fischer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. März 2010, 16:25 Uhr
Annette Streeck-Fischer
Annette Streeck-Fischer, PD Dr. med, ist Chefärztin der Abteilung ‚Psychiatrie und Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen‘ des Akademischen Lehrkrankenhauses Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn bei Göttingen (früher: Niedersächsisches Landeskrankenhaus), Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin und Psychoanalytikerin (DPG, DGPT).
Sie ist Lehr- und Kontrollanalytikerin am Lou-Andreas-Salomé-Institut Göttingen, besaß 1980 -1996 einen Lehrauftrag an der Universitätskinderpsychiatrie Göttingen; 2006 erfolgte ihre Habilitation an der medizinischen Fakultät der Universität Hamburg-Eppendorf, bis 2009 arbeitete sie im Bereich Lehre an der Universitäts-Kinderpsychiatrie des UKE.
Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift ‚Praxis der Kinderpsychologie, Kinderpsychiatrie‘, Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Beiräten von Zeitschriften und gab zahlreiche Veröffentlichungen u. a. zu Themen wie Adoleszenz, Rechtsextremismus, Gewalt, Trauma, Misshandlung, Missbrauch heraus. Seit 2007 President elect der International Society of Adoloescent Psychiatry and Psychology (ISAPP).[1]
Des weiteren ist Frau Streeck-Fischer Kuratoriumsmitglied der umstrittenen Konferenz ADHS, einer hauptsächlich von Psychologischen Psychotherapeuten, Psychoanalytikern sowie Heilpraktikern der Psychotherapie geprägten Vereinigung, die sich explizit gegen den international und interdisziplinär gefundenen Konsens zu Ursachen und Behandlung der ADHS stellt und in einer eigenen Konsensus-Erklärung ADHS als "gesellschaftspolitisches Konstrukt" bezeichnet.[2]
Forschungsschwerpunkte
Therapiestudien zu Störungen des Sozialverhaltens und der Emotionen bei Jugendlichen
ADHS Studien bei Kindern und Jugendlichen:
z.B.: Aufmerksamkeitsstörung mit Hyperaktivität [3]
- Streeck-Fischer Annette; Fricke Birgit
"Better to be restless than locked up in a deep hole!" Understanding and therapy of attention deficit and hyperactivity disorder from a psychodynamic viewpoint. In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 2007;56(4):277-99.
Abstract: Psychodynamic models will be presented after a critical discussion of the biomedical-psychiatric model of attention deficit and hyperactivity disorder (dimensional diagnostics, genetic disorder, dopamine deficiency, neuronal developmental disorder). Research findings on early mother-child interactions refer to specific psychosocial developmental conditions amongst children who develop ADHD. Factors which lead to gene expression can be traced here. A psychodynamic-oriented developmental psychotherapy which centres on regulatory procedures, de-centration, mentalisation, de-somatisation and symbolisation of treated notifications is helpful, particularly amongst children with complex disorders. The underlying conflicts and dealing with them are thus elucidated in the presentation of a treatment. (Quelle: Pubmed)
Sensomotorische und kognitive Entwicklung bei Expansiven Störungen
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- Wenn die Nervensägen kreischen
01.09.2004 - ...stellen sich mittlerweile viele Forscher entgegen. Annette Streeck-Fischer, Jugendpsychiaterin am Niedersächsischen Landeskrankenhaus...Verhalten des Kindes entdeckt sei. Auch zweifelt Streeck-Fischer daran, dass das Syndrom erblich sein soll: Solche Störungen werden in...[4]
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