Kanzerometrie nach Vernes und Augusti: Unterschied zwischen den Versionen
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− | *Jallut O. Vernes/Augusti cancer assessment. Schweiz Rundsch Med Prax. 1989 Aug 2;78(31-32):851-3. | + | *Jallut O. Vernes/Augusti cancer assessment. Schweiz Rundsch Med Prax. 1989 Aug 2;78(31-32):851-3. |
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Version vom 1. Juli 2009, 21:42 Uhr
Die Kanzerometrie nach Vernes und Augusti (fr. Cancérométrie, Fiche Reticulo Endotheliale Differentielle selon Vernes-Augusti) ist ein historisch-pseudowissenschaftliches Laborverfahren zur Krebserkennung, das auf den Pariser Biologen Arthur Vernes (1879 - 1976) zurückgeht, der die Methode im Jahr 1934 ursprünglich zur Erkennung der Syphilis erfand und später glaubte, sie zur Erkennung von Krebs einsetzen zu können. Die Methode wurde hauptsächlich durch den Anwender Y. Augusti aus Paris unter dem Namen bilans biologiques bekannt.
Methode
Patientenblut wird dabei auf den Gehalt bestimmter Substanzen untersucht, von denen angenommen wird, dass sie mit der Anwesenheit von Krebs korrelieren würden. Dazu gehört die Bestimmung von Mukopolysacchariden und Mannose. Hinzu kommt die Analyse von Präzipitationsmustern von Bluteiweißen (sog. Euglobuline) bei verschiedenen pH-Werten.
Literatur
- Jallut O. Vernes/Augusti cancer assessment. Schweiz Rundsch Med Prax. 1989 Aug 2;78(31-32):851-3.