Biologische Medizin: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: '''Biologische Medizin''' (BM, Internationale Zeitschrift für Biomedizinische Forschung und Therapie) ist eine alternativmedizinische Zeitschrift...) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | '''Biologische Medizin''' (BM, Internationale Zeitschrift für Biomedizinische Forschung und Therapie) ist eine [[Alternativmedizin|alternativmedizinische]] Zeitschrift aus dem Aurelia Verlag, der 1954 von [[Hans Heinrich Reckeweg]], dem Erfinder der [[ | + | '''Biologische Medizin''' (BM, Internationale Zeitschrift für Biomedizinische Forschung und Therapie) ist eine [[Alternativmedizin|alternativmedizinische]] Zeitschrift aus dem Aurelia Verlag, der 1954 von [[Hans Heinrich Reckeweg]], dem Erfinder der [[Homotoxikologie]], gegründet wurde. Reckeweg ist auch der Gründer der Firma Heel, die Homöopathika herstellt. BM druckt Artikel zu naturheilkundlichen, [[Homöopathie|homöopathischen]] und verwandten Themen. Die verkaufte Auflage beträgt 16.000 Exemplare. |
Chefredakteurin der Zeitschrift ist Eva Schwartz, eine promovierte Biologin. Der Beirat der Zeitschrift soll aus etwa 20 Medizinern bestehen. | Chefredakteurin der Zeitschrift ist Eva Schwartz, eine promovierte Biologin. Der Beirat der Zeitschrift soll aus etwa 20 Medizinern bestehen. |
Version vom 12. Juni 2009, 13:13 Uhr
Biologische Medizin (BM, Internationale Zeitschrift für Biomedizinische Forschung und Therapie) ist eine alternativmedizinische Zeitschrift aus dem Aurelia Verlag, der 1954 von Hans Heinrich Reckeweg, dem Erfinder der Homotoxikologie, gegründet wurde. Reckeweg ist auch der Gründer der Firma Heel, die Homöopathika herstellt. BM druckt Artikel zu naturheilkundlichen, homöopathischen und verwandten Themen. Die verkaufte Auflage beträgt 16.000 Exemplare.
Chefredakteurin der Zeitschrift ist Eva Schwartz, eine promovierte Biologin. Der Beirat der Zeitschrift soll aus etwa 20 Medizinern bestehen.
Umstrittene und zurückgezogene Süß, Schmidt und Nieber – Studie zur Homöopathie
BM veröffentlichte im Jahre 2004 eine Studie zur Homöopathie, die – wenn die Behauptungen zutreffend gewesen wären – den Autoren möglicherweise einen Nobelpreis eingebracht hätte. In ihrer Arbeit vom Februar 2004 auf den Seiten 32-37 unter dem Titel "In Vitro Testung von homöopathischen Verbindungen" wollten die Autoren Annahmen der Homöopathie zu potenzierten Mitteln nachgewiesen haben. Die Arbeit mußte wegen methodischer Unzulänglichkeiten zurückgezogen werden.