Handlesen: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | * spatelförmige Finger: Tatkräftig | + | ''* spatelförmige Finger: Tatkräftig'' |
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| − | * eckige Finger: Vorsichtig, Bedacht | + | ''* eckige Finger: Vorsichtig, Bedacht'' |
| − | * schlanke Finger: Sinn für Ästhetik, Introvertiert | + | ''* schlanke Finger: Sinn für Ästhetik, Introvertiert'' |
| − | * konische Finger: förmlich, künstlerisch, Impulsiv | + | ''* konische Finger: förmlich, künstlerisch, Impulsiv'' |
| − | * dicke, kurze Finger: Selbstsüchtig | + | ''* dicke, kurze Finger: Selbstsüchtig'' |
| − | * krumme Finger: leicht reizbar und arglistig | + | ''* krumme Finger: leicht reizbar und arglistig'' |
| − | * schwammige Finger: genusssüchtig | + | ''* schwammige Finger: genusssüchtig'' |
| − | * knotige Gelenke: würdevoll, tiefer Denker | + | ''* knotige Gelenke: würdevoll, tiefer Denker'' |
| − | * glatte Gelenke: impulsiv, schneller Denker | + | ''* glatte Gelenke: impulsiv, schneller Denker'' |
| − | * große Gelenke: rational und methodisch'' <ref>http://www.paranormal.de/astro/handlesen/</ref> | + | ''* große Gelenke: rational und methodisch'' <ref>http://www.paranormal.de/astro/handlesen/</ref> |
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Version vom 2. Juni 2009, 13:09 Uhr
Handlesen (Chirognomie) ist die Bezeichnung für eine esoterisch - astrologische Wahrsage-Technik, die die Charaktereigenschaften und das Schicksal eines Menschen anhand der Form der gesamten Hand, der Form und Länge der Finger, des Verlaufs und der Beschaffenheit der Beugelinien der Hand, des Aussehens, der Abmaße und der Beschaffenheit der Fingerballen und der Fingernägel deuten will.
Inhalt des Handlesens
Dabei geht es um Eigenschaften eines Menschen wie: Ordnungsliebe, Durchsetzungskraft, Selbstbewusstsein, Interessen, soziale Fähigkeiten, Ehrgeiz, Stolz aber auch „Lebenskraft“, Vitalität, Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten.
Z. B. wird in die Fingerform folgendes hineingedeutet:
Fingerformen: * lange Finger: Intelligent * kurze Finger: weniger Intelligent, voreilig, Impulsiv * großgliedrige Finger: langsam denkend, Gewissenhaft * spatelförmige Finger: Tatkräftig * eingeschnürte Finger: Rücksichtsvoll, Aufmerksam * eckige Finger: Vorsichtig, Bedacht * schlanke Finger: Sinn für Ästhetik, Introvertiert * konische Finger: förmlich, künstlerisch, Impulsiv * dicke, kurze Finger: Selbstsüchtig * krumme Finger: leicht reizbar und arglistig * schwammige Finger: genusssüchtig * knotige Gelenke: würdevoll, tiefer Denker * glatte Gelenke: impulsiv, schneller Denker * große Gelenke: rational und methodisch [1]
Geschichte
Das Handlesen reicht zurück bis in die frühen Hochkulturen Indiens, Ägyptens, Babyloniens und Assyriens und galt in der Antike als angesehene Geisteswissenschaft. Eine besondere Eignung der Hände zur Ableitung von Rückschlüssen auf Charaktereigenschaften oder zukünftige persönliche Ereignisse wurde daraus geschlossen, dass die Hände neben dem Gesicht den am individuellsten ausgeprägten Teil des Körpers darstellen [2].
heutige Bedeutung
Auch in der heutigen Zeit wird Handlesen von Astrologen und Heilpraktikern durchgeführt, obwohl diese Technik keinerlei Aussagekraft für das Schicksal eines Menschen besitzt.
Ähnlich wie bei den Astrologen sind die Aussagen von Handlesern vieldeutig und werden erst von den Klienten auf ihre spezielle Situation hin interpretiert. Solche Aussagen nennt man auch Barnum-Statements. Das sind Persönlichkeitsbeschreibungen, die fast auf alle Menschen zutreffen; etwa: "Sie sind ein sehr selbstkritischer Mensch". Natürlich können Handleser mit solchen Aussagen ihre Klienten um den Finger wickeln. Ein Beweis dafür, dass man die Zukunft aus der Hand lesen kann, sind sie nicht [3].