Red: Unterschied zwischen den Versionen

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Tatsächlich ist red. Nachfolger des aufgegebenen Projekts [[Redfish]] (Redfish GmbH). Redfish wiederum war seit 2017 ein russisches Unternehmen mit Sitz in Berlin, welches bis Februar 2023 existierte. Redfish war ein 100%-iges Tochterunternehmen des Video-Nachrichtendienstes Ruptly, welches wiederum über TV-Novosti zum russischen Regierungssender [[RT]] (vormals Russia Today) gehört. Nach Angaben des us-amerikanischen Aussenminiters Blinken werde red vom russischen Regierungssender [[RT]] kontrolliert:
 
Tatsächlich ist red. Nachfolger des aufgegebenen Projekts [[Redfish]] (Redfish GmbH). Redfish wiederum war seit 2017 ein russisches Unternehmen mit Sitz in Berlin, welches bis Februar 2023 existierte. Redfish war ein 100%-iges Tochterunternehmen des Video-Nachrichtendienstes Ruptly, welches wiederum über TV-Novosti zum russischen Regierungssender [[RT]] (vormals Russia Today) gehört. Nach Angaben des us-amerikanischen Aussenminiters Blinken werde red vom russischen Regierungssender [[RT]] kontrolliert:
 
:''In Germany, for example, RT covertly runs the Berlin-based English-language platform Red, a successor to the now defunct RT-linked platform Redfish.''<ref>https://www.state.gov/secretary-antony-j-blinken-remarks-to-the-press-29/</ref>
 
:''In Germany, for example, RT covertly runs the Berlin-based English-language platform Red, a successor to the now defunct RT-linked platform Redfish.''<ref>https://www.state.gov/secretary-antony-j-blinken-remarks-to-the-press-29/</ref>
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Die Berliner Zeitung "Der Tagesspiegel" hatte bereits im Juni 2024 über die Verbindung von „Red“ zu russischen Propagandamedien berichtet.<ref>https://www.tagesspiegel.de/politik/verbindungen-nach-moskau-wer-hinter-den-videos-von-den-protesten-gegen-israel-steckt-11771174.html</ref>
  
 
==Zitate==
 
==Zitate==

Version vom 20. Dezember 2024, 22:43 Uhr

red. media bei spoutible

red. oder Red Media. (Ред Медиа, redstreamnet) ist seit Anfang 2023 eine englischsprachige Webseite, die sich als ein „revolutionäres“, bewegungsnahes Medienportal versteht. Die im Dezember 2024 genannte Anschrift des Herausgebers ist die einer Firma AFA Medya A.Ş. in der Türkei.[1] Die deutsche Tageszeitung taz bezeichnete die AFA Medya A.Ş. jedoch als Briefkastenadresse von red.[2] Als Gründer wird von red Hüseyin Dogru angegeben. Ehemalige redfisch Beteiligte sind Mitgründer von red. Tatsächlich wird red. von Berlin aus betrieben.[3]

YouTube, Meta, und Stripe löschten die Kanäle von red und unterbrachen auf diese Weise die Monetarisierung durch Videos. Auch Paypal sperrt red. Die eigentlichen Finanzquellen von red sind jedoch unbekannt.

Verbindung zu russischen Staatsmedien

Tatsächlich ist red. Nachfolger des aufgegebenen Projekts Redfish (Redfish GmbH). Redfish wiederum war seit 2017 ein russisches Unternehmen mit Sitz in Berlin, welches bis Februar 2023 existierte. Redfish war ein 100%-iges Tochterunternehmen des Video-Nachrichtendienstes Ruptly, welches wiederum über TV-Novosti zum russischen Regierungssender RT (vormals Russia Today) gehört. Nach Angaben des us-amerikanischen Aussenminiters Blinken werde red vom russischen Regierungssender RT kontrolliert:

In Germany, for example, RT covertly runs the Berlin-based English-language platform Red, a successor to the now defunct RT-linked platform Redfish.[4]

Die Berliner Zeitung "Der Tagesspiegel" hatte bereits im Juni 2024 über die Verbindung von „Red“ zu russischen Propagandamedien berichtet.[5]

Zitate

  • Eigenverständnis in englischer Sprache:
Our goal is to uplift bold and progressive voices in the digital world and highlight critical social and political issues that focus on our collective rights. We strive to encompass the voices of oppressed peoples struggling against capitalism, imperialism and racism, activists on the frontlines of the fight against ecocide and LGBTQ+ rights defenders.

Weblinks

  • thered[.]stream
  • red-media[.]ru

Quellennachweise