Nikolai Binner: Unterschied zwischen den Versionen

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Geboren und aufgewachsen ist Nikolai Binner in Gelnhausen im Südosten Hessens. Er stammt aus einer Akademikerfamilie - beide Elternteile sind Volljuristen<ref>https://www.youtube.com/watch?v=lOrvGH8zpRI</ref>. Laut eigenen Angaben<ref>youtube.com/watch?v=OVc3OzNi9y0</ref> geriet er im frühen Jugendalter auf die schiefe Bahn, konsumierte regelmäßig Cannabis und blieb in der Schule zweimal sitzen. Ausgelöst durch den Gebrauch von psilocybinhaltigen Pilzen im Alter von 16 Jahren, begann für Nikolai Binner ''„eine fast schon fanatische“'' psycho-spirituelle Sinnsuche. Er sah den Film „Unterwegs in die nächste Dimension“ von [[Clemens Kuby]], in welchem unter anderem über den peruanischen Ayahuasca-Schamanen Don Agustin Rivas Vasquez berichtet wurde. Binner war beeindruckt und reiste mit 18 erstmals zu Don Agustin Rivas Vasquez nach Peru. Kurz nach seinem Abitur folgte ein weiterer Aufenthalt im Amazonas-Regenwald Perus. Insgesamt sieben Monate verbrachte er dort. Durch den Missbrauch von Ayahuasca und anderer psychedelischer Substanzen körperlich geschwächt, infizierte sich Binner 2014 mit dem Epstein-Barr-Virus und lag in der Folge mit Pfeifferschem Drüsenfieber schwer krank sechs Wochen im Bett. Während dieser Bettlägerigkeit entdeckte er durch Videos im Internet von Louis C.K. seine Liebe zur Stand-Up-Comedy. 2016 zog er schließlich nach Berlin um sich eine Karriere als Stand-Up-Comedian aufzubauen. Seit 2019 nimmt Binner regelmäßig an Treffen vom [[Bruno Gröning-Freundeskreis]] teil.
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Geboren und aufgewachsen ist Nikolai Binner in Gelnhausen im Südosten Hessens. Er stammt aus einer Akademikerfamilie - beide Elternteile sind Volljuristen<ref>https://www.youtube.com/watch?v=lOrvGH8zpRI</ref>. Laut eigenen Angaben<ref>youtube.com/watch?v=OVc3OzNi9y0</ref><ref>youtube.com/watch?v=4WvydUqtXMA</ref><ref>youtube.com/watch?v=TKCijk5MGIU</ref><ref>youtube.com/watch?v=UhSKOnOIJB8</ref><ref>youtube.com/watch?v=cbf0R4U3mzU</ref><ref>youtube.com/watch?v=UoRbdrozoIo</ref><ref>youtube.com/watch?v=i8fyJt5C5Y8</ref> geriet er im frühen Jugendalter auf die schiefe Bahn, konsumierte regelmäßig Cannabis und blieb in der Schule zweimal sitzen.
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Ausgelöst durch den Gebrauch von psilocybinhaltigen Pilzen im Alter von 16 Jahren, begann für Nikolai Binner ''„eine fast schon fanatische“'' psycho-spirituelle Sinnsuche. Zuerst machte er eine Psychotherapie und lernte Meditation. Später sah er den Dokumentarfilm „Unterwegs in die nächste Dimension“ von [[Clemens Kuby]], in welchem unter anderem über den peruanischen [[Ayahuasca]]-[[Schamanismus|Schamanen]] Don Agustin Rivas Vasquez berichtet wird. Binner war beeindruckt und reiste mit 18 erstmals zu Don Agustin Rivas Vasquez nach Peru. Kurz nach seinem Abitur folgte ein weiterer Aufenthalt im Amazonas-Regenwald Perus. Insgesamt sieben Monate verbrachte er dort. Er stieg immer tiefer in das Thema „[[Spiritualität]]“ ein und beschäftigte sich auf seinem Weg neben dem Konsum von Psychedelika mit einer ganzen Reihe von Methoden wie unter anderem Radical Honesty, Vipassana-Retreats, [[Transzendentale Meditation]], [[Holotropes Atmen]], [[Kundalini]]-Yoga, [[Ayurveda]]-Kur in Sri Lanka, Kambo, Besuch bei [[Geistheilen|Heilern]] und [[Energiearbeit]]. Seit 2019 nimmt Binner regelmäßig an Treffen vom [[Bruno Gröning-Freundeskreis]] teil. Durch die Beschäftigung mit [[Bruno Gröning]] sei auch ein christlicher Glaube und konservativere Wertvorstellungen in sein Leben gekommen. Er habe aufgehört Drogen zu nehmen und One-Night-Stands zu haben.
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Beruflich hielt sich Binner mit verschiedenen Jobs über Wasser. Er arbeitete im Landschaftsgartenbau und Network-Marketing, als Promoter, Musikproduzent und Umzugshelfer, in der IT und Veranstaltungstechnik<ref>jungefreiheit.de/debatte/interview/2022/nikolai-binner/</ref>. Laut eigenen Aussagen gelte sein primäres Interesse der Selbstfindung und seit 2016 auch der Comedy.
  
 
==Karriere als Comedian==
 
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Durch den Missbrauch von [[Ayahuasca]] und anderer psychedelischer Substanzen psychisch und körperlich geschwächt, infizierte sich Binner 2014 mit dem Epstein-Barr-Virus und lag mit Pfeifferschem Drüsenfieber schwer krank sechs Wochen im Bett. Während dieser Bettlägerigkeit entdeckte er durch Internet-Videos von Louis C.K. seine Liebe zur Stand-Up-Comedy. 2016 zog er schließlich nach Berlin um sich eine Karriere als Stand-Up-Comedian aufzubauen. Binner ist auch als Comedy-Autor und Ghostwriter für andere Künstler aktiv. Als prägende Vorbilder nennt er unter anderem Louis C.K., Bill Burr und Dave Chappelle. Als aufstrebender Comedian hatte Binner Auftritte bei NightWash und dem Quatsch Comedy Club.
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Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie ...
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Zusammen mit [[OVALmedia]] betreibt Nikolai Binner als Gastgeber den Video-Podcast „Namasté Bitch“, in welchem er beispielsweise Gästen wie [[Peter Fitzek]], [[Ken Jebsen]], Nina Maleika oder [[Gunnar Kaiser]] eine Plattform bietet. Im Podcast wirbt Binner selbstironisch um Spenden, ''„damit die rechtsesoterische Desinformation auch weitergehen kann“''.
  
 
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==Weblinks==
 
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*nikolaibinner.de (eigene Homepage)
 
*https://taz.de/Comedy-der-Neuen-Rechten/!5795831/
 
*https://taz.de/Comedy-der-Neuen-Rechten/!5795831/
 
*https://www.hna.de/kassel/kassel-corona-querdenker-querleugner-comedian-nikolai-bittner-auftritt-verbot-91688547.html
 
*https://www.hna.de/kassel/kassel-corona-querdenker-querleugner-comedian-nikolai-bittner-auftritt-verbot-91688547.html
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[[Kategorie:Verschwörungstheoretiker]]
 
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[[Kategorie:Gegner von Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus CoV-2]]

Version vom 28. April 2023, 05:03 Uhr


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Nikolai Binner (2022)
mit Robert Stein, Frank Höfer und Frank Stoner bei NuoFlix 2021
mit Peter Fitzek bei OVALmedia 2023
mit Jens Lehrich (2021)

Nikolai Binner (geb. 1991 in Gelnhausen) ist ein in Berlin lebender deutscher Stand-Up-Comedian, Comedy-Autor, YouTuber und Podcaster. Größere Bekanntheit erlangte er durch provokante politische Beiträge während der COVID-19-Pandemie[1]. Die taz bezeichnete Binner als Comedian der Neuen Rechten - er arbeite „inhaltlich [...], ob gewollt oder nicht, der Neuen Rechten zu, einer heterogenen, politisch rechts­ex­tre­men Strömung“[2]. In vielen Comedy Clubs bekam er deswegen Hausverbot. Auch seine Agentur trennte sich von ihm.

Leben

Geboren und aufgewachsen ist Nikolai Binner in Gelnhausen im Südosten Hessens. Er stammt aus einer Akademikerfamilie - beide Elternteile sind Volljuristen[3]. Laut eigenen Angaben[4][5][6][7][8][9][10] geriet er im frühen Jugendalter auf die schiefe Bahn, konsumierte regelmäßig Cannabis und blieb in der Schule zweimal sitzen.

Ausgelöst durch den Gebrauch von psilocybinhaltigen Pilzen im Alter von 16 Jahren, begann für Nikolai Binner „eine fast schon fanatische“ psycho-spirituelle Sinnsuche. Zuerst machte er eine Psychotherapie und lernte Meditation. Später sah er den Dokumentarfilm „Unterwegs in die nächste Dimension“ von Clemens Kuby, in welchem unter anderem über den peruanischen Ayahuasca-Schamanen Don Agustin Rivas Vasquez berichtet wird. Binner war beeindruckt und reiste mit 18 erstmals zu Don Agustin Rivas Vasquez nach Peru. Kurz nach seinem Abitur folgte ein weiterer Aufenthalt im Amazonas-Regenwald Perus. Insgesamt sieben Monate verbrachte er dort. Er stieg immer tiefer in das Thema „Spiritualität“ ein und beschäftigte sich auf seinem Weg neben dem Konsum von Psychedelika mit einer ganzen Reihe von Methoden wie unter anderem Radical Honesty, Vipassana-Retreats, Transzendentale Meditation, Holotropes Atmen, Kundalini-Yoga, Ayurveda-Kur in Sri Lanka, Kambo, Besuch bei Heilern und Energiearbeit. Seit 2019 nimmt Binner regelmäßig an Treffen vom Bruno Gröning-Freundeskreis teil. Durch die Beschäftigung mit Bruno Gröning sei auch ein christlicher Glaube und konservativere Wertvorstellungen in sein Leben gekommen. Er habe aufgehört Drogen zu nehmen und One-Night-Stands zu haben.

Beruflich hielt sich Binner mit verschiedenen Jobs über Wasser. Er arbeitete im Landschaftsgartenbau und Network-Marketing, als Promoter, Musikproduzent und Umzugshelfer, in der IT und Veranstaltungstechnik[11]. Laut eigenen Aussagen gelte sein primäres Interesse der Selbstfindung und seit 2016 auch der Comedy.

Karriere als Comedian

Durch den Missbrauch von Ayahuasca und anderer psychedelischer Substanzen psychisch und körperlich geschwächt, infizierte sich Binner 2014 mit dem Epstein-Barr-Virus und lag mit Pfeifferschem Drüsenfieber schwer krank sechs Wochen im Bett. Während dieser Bettlägerigkeit entdeckte er durch Internet-Videos von Louis C.K. seine Liebe zur Stand-Up-Comedy. 2016 zog er schließlich nach Berlin um sich eine Karriere als Stand-Up-Comedian aufzubauen. Binner ist auch als Comedy-Autor und Ghostwriter für andere Künstler aktiv. Als prägende Vorbilder nennt er unter anderem Louis C.K., Bill Burr und Dave Chappelle. Als aufstrebender Comedian hatte Binner Auftritte bei NightWash und dem Quatsch Comedy Club.

Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie ...

Zusammen mit OVALmedia betreibt Nikolai Binner als Gastgeber den Video-Podcast „Namasté Bitch“, in welchem er beispielsweise Gästen wie Peter Fitzek, Ken Jebsen, Nina Maleika oder Gunnar Kaiser eine Plattform bietet. Im Podcast wirbt Binner selbstironisch um Spenden, „damit die rechtsesoterische Desinformation auch weitergehen kann“.

Galerie

Weblinks

Quellennachweise

  1. https://www.hna.de/kassel/kassel-corona-querdenker-querleugner-comedian-nikolai-bittner-auftritt-verbot-91688547.html
  2. https://taz.de/Comedy-der-Neuen-Rechten/!5795831/
  3. https://www.youtube.com/watch?v=lOrvGH8zpRI
  4. youtube.com/watch?v=OVc3OzNi9y0
  5. youtube.com/watch?v=4WvydUqtXMA
  6. youtube.com/watch?v=TKCijk5MGIU
  7. youtube.com/watch?v=UhSKOnOIJB8
  8. youtube.com/watch?v=cbf0R4U3mzU
  9. youtube.com/watch?v=UoRbdrozoIo
  10. youtube.com/watch?v=i8fyJt5C5Y8
  11. jungefreiheit.de/debatte/interview/2022/nikolai-binner/