Hämolaser: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die unter der Bezeichnung "Hämolaser" angebotenen Laserbestrahlungen des Bluts sind vor allem in Österreich populär. Mit Stand von Juli 2022 findet sich keine wissenschaftlich zu nennende Literatur, die eine etwaige Wirksamkeit der Methode belegt. In Deutschland werden daher die Kosten (rund 40 € / Std) nicht von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. | ||
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+ | Bei der Hämolaser - intravenösen Laserblutbestrahlung werden beim Patienten Kanülen in eine Vene gelegt, und über einen Katheter wird ein Lichtleiter verlegt, der die schwache Strahlung eines Halbleiterlasers in den Hohlraum der Vene abgibt. Die Strahlung soll dabei das fliessende (venöse) Blut beleuchten. | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
*[[Intravenöse Laserblutbestrahlung]] | *[[Intravenöse Laserblutbestrahlung]] |
Version vom 30. Juli 2022, 09:48 Uhr
Hämolaser (auch Lichtinfusion) ist in der Pseudomedizin eine alternative Bezeichnung für die bereits seit langem bekannte alternativmedizinische Methode der intravenösen Laser - Blutbestrahlung. Befürworter und Anwender behaupten regelmässig, es würde sich um eine neue Methode handeln.
Die unter der Bezeichnung "Hämolaser" angebotenen Laserbestrahlungen des Bluts sind vor allem in Österreich populär. Mit Stand von Juli 2022 findet sich keine wissenschaftlich zu nennende Literatur, die eine etwaige Wirksamkeit der Methode belegt. In Deutschland werden daher die Kosten (rund 40 € / Std) nicht von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet.
Methode
Bei der Hämolaser - intravenösen Laserblutbestrahlung werden beim Patienten Kanülen in eine Vene gelegt, und über einen Katheter wird ein Lichtleiter verlegt, der die schwache Strahlung eines Halbleiterlasers in den Hohlraum der Vene abgibt. Die Strahlung soll dabei das fliessende (venöse) Blut beleuchten.