Schulmedizin: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Begriff '''Schulmedizin''' ist eigentlich nicht korrekt, da es nur eine Medizin gibt. Der Begriff Medizin stammt aus dem lateinischen und bedeutet Heilkunde. Dabei handelt es sich um die Lehre der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten. Ziel ist die Erhaltung oder Wiederherstellung der bestmöglichen Gesundheit.
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Als Schulmedizin wird umgangssprachlich die wissenschaftliche Medizin bezeichnet, die an Universitäten und Hochschulen gelehrt wird.
  
Der Ausdruck Schulmedizin wird häufig von Kritikern der ''evidenced based medicine'' (EBM) und Anhängern der [[Alternativmedizin]] und [[pseudomedizin]]ischer Methoden benutzt. Oft haftet ihm eine negative Konnotation an und er wird gezielt abwertend verwendet.
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Der Begriff wird (zum Teil polemisch) auch zur Abgrenzung von Alternativmedizin, Außenseitermethoden, Besonderen Therapierichtungen, Erfahrungsmedizin, Ganzheitsmedizin, Glaubensmedizin, Komplementärmedizin, Naturheilkunde oder Paramedizin benutzt.
 
 
Gängigste Floskeln:
 
 
 
* Die Schulmedizin behandelt nur Symptome.
 
* Die Schulmedizin behandelt nicht ganzheitlich.
 
* Die Schulmedizin ist teuer und unwirksam, während die Naturheilkunde konkurrenzlos preiswert ist.
 
* Die Schulmedizin behandelt keine kranken Menschen, sondern nur Krankheiten.
 
* Die Schulmedizin macht krank.
 

Version vom 28. März 2009, 09:12 Uhr

Als Schulmedizin wird umgangssprachlich die wissenschaftliche Medizin bezeichnet, die an Universitäten und Hochschulen gelehrt wird.

Der Begriff wird (zum Teil polemisch) auch zur Abgrenzung von Alternativmedizin, Außenseitermethoden, Besonderen Therapierichtungen, Erfahrungsmedizin, Ganzheitsmedizin, Glaubensmedizin, Komplementärmedizin, Naturheilkunde oder Paramedizin benutzt.