Karl Pilsl: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Karl Pilsl bietet neben seinen Vorträgen eigene Bücher, Tonkassetten und Poster an. Bevor er das Welser Gute Nachricht-Zentrum im Herbst 1997 verließ, verkaufte seine Firma | + | Karl Pilsl bietet neben seinen Vorträgen eigene Bücher, Tonkassetten und Poster an. Bevor er das Welser Gute Nachricht-Zentrum im Herbst 1997 verließ, verkaufte seine Firma ''Mir tut’s wohl'' sogenannte ''Massage-Männchen'' aus Buchenholz. 400.000 Stück zum Endpreis von 148,– setzte er davon in Österreich ab. |
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Version vom 15. Februar 2009, 17:54 Uhr
Karl Pilsl ist ein österreichischer Geschäftsmann, Erfolgsprediger und Sektengründer. Pils war ursprünglich erfolgloser Unternehmer. Nach einer Firmenpleite absolvierte er 1990 in den USA ein Seminar an einem "Rhema Bible Training Center" (Kenneth Hagin) und nannte sich von da an "Pastor". "Kenneth Hagin Ministries" und "Rhema Bible Training Centre" haben sich mttlerweile öffentlich von den Aktivitäten des Herrn Pilsl distanziert. In dieser Eigenschaft als Pastor gründete Pilsl das freikirchliche "Glaubenszentrum Gute Nachricht" in Wels (Oberösterreich).
Später, ab 1998, folgte eine kurze Phase im deutschen Wittenberg, von wo aus er eine "Neue Reformation" mit dem Verein „Eine Neue Reformation e.V.“ starten wollte, bevor er Schuklden hinterlassend in die USA ging.
Glaubenszentrum Gute Nachricht in Wels
Laut Angaben der evangelischen katholischen Kirche wurden an diesem Glaubenszentrum fundamentalchristlich-sektenähnliche Glaubensinhalte vermittelt und entsprechende Methoden verwendet. Der christliche Glauben sei dort insbesondere als eine Art von Positiv Denken Kurs interpretiert, der in einem Pilsl-Sinne "erVOLLgreich" mache. Laut Pilsl sei persönlicher Erfolg mit finanziellem Erfolg gleichzusetzen. Die Evolutionstheorie sei eine Lüge und durch die Schöpfungsgeschichte widerlegt.
Kommerzielle Aktivitäten
Karl Pilsl bietet neben seinen Vorträgen eigene Bücher, Tonkassetten und Poster an. Bevor er das Welser Gute Nachricht-Zentrum im Herbst 1997 verließ, verkaufte seine Firma Mir tut’s wohl sogenannte Massage-Männchen aus Buchenholz. 400.000 Stück zum Endpreis von 148,– setzte er davon in Österreich ab.