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Während seiner Zeit als Dozent für Elektrotechnik machte Marshall die Beobachtung, dass sich seine Sarkoidose unter Sonnenbestrahlung verschlechterte. Er begann sich daher für die Rolle des Vitamin D zu interessieren, welches nach Sonnenbestrahlung in der Haut des menschlichen Körpers gebildet wird. 2001 interessierte sich Marshall für eine Theorie, nach der eine Sarkoidose bei gleichzeitiger Infektion oder Besiedelung durch Bakterien der Art ''[https://de.wikipedia.org/wiki/Rickettsien Rickettsia] helvetica'' vorkomme. Rickettsien sind nach ihrem Entdecker Howard Taylor Ricketts benannt und haben nichts mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Rachitis Rachitis] (engl. "rickets") zu tun, die bei Vitamin D-Mangel entstehen kann. Marshall entwickelte in der Folge eine eigene Hypothese zur Entstehung der Sarkoidose nach Rickettsieninfektion.
 
Während seiner Zeit als Dozent für Elektrotechnik machte Marshall die Beobachtung, dass sich seine Sarkoidose unter Sonnenbestrahlung verschlechterte. Er begann sich daher für die Rolle des Vitamin D zu interessieren, welches nach Sonnenbestrahlung in der Haut des menschlichen Körpers gebildet wird. 2001 interessierte sich Marshall für eine Theorie, nach der eine Sarkoidose bei gleichzeitiger Infektion oder Besiedelung durch Bakterien der Art ''[https://de.wikipedia.org/wiki/Rickettsien Rickettsia] helvetica'' vorkomme. Rickettsien sind nach ihrem Entdecker Howard Taylor Ricketts benannt und haben nichts mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Rachitis Rachitis] (engl. "rickets") zu tun, die bei Vitamin D-Mangel entstehen kann. Marshall entwickelte in der Folge eine eigene Hypothese zur Entstehung der Sarkoidose nach Rickettsieninfektion.
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2004 formulierte Marshall eine Hypothese, nach der Autoimmunerkrankungen (und so genannte "Th1 - Erkrankungen") durch eine Fehlregulierung des Vitamin D19 bedingt seien und sich in Folge bestimmte Bakterien im menschlichen Körper vermehrten. Er entwickelte aus seiner Hypothese das Marshall-Protokoll zur Behandlung. Das Protokoll sieht die Eliminierung sämtlicher Vitamin D-Zufuhr vor und Sonnenbestrahlung sowie intensive Lichtbestrahlung solle vermieden werden. Hinzu kommt eine niedrig dosierte Antibiotikabehandlung.
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2004 formulierte Marshall eine Hypothese, nach der Autoimmunerkrankungen (und so genannte "Th1 - Erkrankungen") durch eine Fehlregulierung des Vitamin D bedingt seien und sich in Folge bestimmte Bakterien im menschlichen Körper vermehrten. Er entwickelte aus seiner Hypothese das Marshall-Protokoll zur Behandlung. Das Protokoll sieht die Eliminierung sämtlicher Vitamin D-Zufuhr vor und Sonnenbestrahlung sowie intensive Lichtbestrahlung solle vermieden werden. Hinzu kommt eine niedrig dosierte Antibiotikabehandlung.
    
==Weblinks==
 
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