Erfahrungsheilkunde: Unterschied zwischen den Versionen
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*[[Bioresonanz]]. In einem Artikel in Erfahrungsheilkunde (Nr. 12 1990) erschien ein Artikel des Bioresonanz-Erfinders Hans Brügemann mit dem Titel ''"Die Position der Bioresonanztherapie (BRT) im Gesamtkrankheitsgeschehen - Eine grundlegende Studie über Möglichkeiten und Grenzen"''. Darin stellt Brügemann eine Verbindung zwischen der Bioresonanztherapie und [[Scientology]] und ihrem Gründer [[L. Ron Hubbard]] her. Er schreibt: | *[[Bioresonanz]]. In einem Artikel in Erfahrungsheilkunde (Nr. 12 1990) erschien ein Artikel des Bioresonanz-Erfinders Hans Brügemann mit dem Titel ''"Die Position der Bioresonanztherapie (BRT) im Gesamtkrankheitsgeschehen - Eine grundlegende Studie über Möglichkeiten und Grenzen"''. Darin stellt Brügemann eine Verbindung zwischen der Bioresonanztherapie und [[Scientology]] und ihrem Gründer [[L. Ron Hubbard]] her. Er schreibt: | ||
:''..Tatsächlich haben wir es einerseits mit dem Körper selbst, der materiellen Ebene zu tun, und andererseits mit dem Geistwesen. Zwischen diesen gibt es Verbindungsbereiche, welche die Einwirkung des Geistwesen auf den Körper vermitteln. Dies ist u. a. die Informelle Ebene, der Bereich der ultrafeinen Bioenergie, der dann wieder auf die hormonelle Steuerungsebene eingreift. Es soll auch nicht verschwiegen werden, daß es noch weitere Faktoren gibt, die zwischen Geistwesen und Körper eine Funktion haben..'' ... ''..nun sollte der Begriff Geistwesen noch mehr präzisiert werden. Hubbard, Atomphysiker und Philosoph, ist ebenfalls über die Atomphysik zu wichtigen Forschungsergebnissen in Bezug auf das Geistwesen gekommen..'' In seinem Artikel erklärt er auch, daß psychosomatische Krankheiten durch das Geistwesen selbst verursacht werden und durch die Bioresonanztherapie nicht dauerhaft geheilt werden können. Er sieht sich hier in voller Übereinstimmung mit Franz Morell: ''..Es bleibt noch anzumerken, daß diese grundlegenden Darstellungen über Chancen und Grenzen in allen wesentlichen Aussagen mit der Auffassung Dr. Franz Morells, dem geistigen Vater der Therapie mit patienteneigenen Schwingungen, übereinstimmen. Dies kann mit einer solchen Sicherheit gesagt werden, weil wiederholt Gespräche zwischen Franz Morell und mir geführt wurden, die diesen Themenkreis zum Inhalt hatten''.<ref>https://www.abi-ev.de/pdf/in141103.pdf</ref> | :''..Tatsächlich haben wir es einerseits mit dem Körper selbst, der materiellen Ebene zu tun, und andererseits mit dem Geistwesen. Zwischen diesen gibt es Verbindungsbereiche, welche die Einwirkung des Geistwesen auf den Körper vermitteln. Dies ist u. a. die Informelle Ebene, der Bereich der ultrafeinen Bioenergie, der dann wieder auf die hormonelle Steuerungsebene eingreift. Es soll auch nicht verschwiegen werden, daß es noch weitere Faktoren gibt, die zwischen Geistwesen und Körper eine Funktion haben..'' ... ''..nun sollte der Begriff Geistwesen noch mehr präzisiert werden. Hubbard, Atomphysiker und Philosoph, ist ebenfalls über die Atomphysik zu wichtigen Forschungsergebnissen in Bezug auf das Geistwesen gekommen..'' In seinem Artikel erklärt er auch, daß psychosomatische Krankheiten durch das Geistwesen selbst verursacht werden und durch die Bioresonanztherapie nicht dauerhaft geheilt werden können. Er sieht sich hier in voller Übereinstimmung mit Franz Morell: ''..Es bleibt noch anzumerken, daß diese grundlegenden Darstellungen über Chancen und Grenzen in allen wesentlichen Aussagen mit der Auffassung Dr. Franz Morells, dem geistigen Vater der Therapie mit patienteneigenen Schwingungen, übereinstimmen. Dies kann mit einer solchen Sicherheit gesagt werden, weil wiederholt Gespräche zwischen Franz Morell und mir geführt wurden, die diesen Themenkreis zum Inhalt hatten''.<ref>https://www.abi-ev.de/pdf/in141103.pdf</ref> | ||
− | *2006 konnte in Erfahrungsheilkunde durch Peter Rothdach verbreitet werden, dass Onkologen zwar ihren Patienten eine Chemotherapie empfehlen würden, zu 80% aber ihrer eigenen Familie diese nicht empfehlen würden.<ref>EHK 2006; 55:84-89</ref> Er zitierte dabei eine zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Jahre alte Umfrage von 1986. Das Zitat wurde später von [[Jens Wurster]] unkritisch wieder aufgegriffen. | + | *2006 konnte in Erfahrungsheilkunde durch Peter Rothdach verbreitet werden, dass Onkologen zwar ihren Patienten eine Chemotherapie empfehlen würden, zu 80% aber ihrer eigenen Familie diese nicht empfehlen würden.<ref>EHK 2006; 55:84-89</ref> Er zitierte dabei eine zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Jahre alte Umfrage von 1986. Das Zitat wurde später von [[Jens Wurster]] unkritisch wieder aufgegriffen. Aus der gemeinten Umfrage lässt sich die Behauptung von Rothdach sowie nicht ableiten, da nur nach einer einzelnen Therapie mit dem Zytostatikum Cisplatin bei Lungenkrebs gefragt wurde. |
==Autoren== | ==Autoren== |
Version vom 7. Januar 2020, 16:01 Uhr
Erfahrungsheilkunde (EHK) ist eine Zeitschrift für alternativmedizinische und pseudomedizinische Themen des Haug Verlag, der Thieme-Verlagsgruppe (vormals Medizinverlage Stuttgart) aus Stuttgart.[1] Für 2020 wird eine Auflage von 6100 Stück genannt. Herausgeber sind (2020) Peter W. Gündling (Hochschule Fresenius in Idstein) und Volker Schmiedel (Habichtswald-Klinik Kassel). EHK unterhält auch einen wissenschaftlichen Beirat.[2] Erfahrungsheilkunde ist das Verbandsorgan der "Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e. V."[3], der "Ärztliche Vereinigung für Komplementärmedizin" und der Hufelandgesellschaft e.V. – Dachverband der Ärzteverbände der Naturheilkunde und Komplementärmedizin". Mitglieder dieser Vereine erhalten die Erfahrungsheilkunde kostenlos.
Die Zeitschrift erscheint alle zwei Monate. Von 1990 bis 2008 war György Irmey Chefredakteur von Erfahrungsheilkunde.
Profil und behandelte Themen
Als Zielgruppe werden Ärzte mit Zusatzbezeichnung oder in Weiterbildung Naturheilverfahren, Akupunktur, Homöopathie, Balneologie und Medizinische Klimatologie oder Physikalische Therapie sowie Heilpraktiker genannt.
Nach eigenen Angaben widme man sich innovativen Diagnose- und Therapieverfahren:
- Bioresonanz. In einem Artikel in Erfahrungsheilkunde (Nr. 12 1990) erschien ein Artikel des Bioresonanz-Erfinders Hans Brügemann mit dem Titel "Die Position der Bioresonanztherapie (BRT) im Gesamtkrankheitsgeschehen - Eine grundlegende Studie über Möglichkeiten und Grenzen". Darin stellt Brügemann eine Verbindung zwischen der Bioresonanztherapie und Scientology und ihrem Gründer L. Ron Hubbard her. Er schreibt:
- ..Tatsächlich haben wir es einerseits mit dem Körper selbst, der materiellen Ebene zu tun, und andererseits mit dem Geistwesen. Zwischen diesen gibt es Verbindungsbereiche, welche die Einwirkung des Geistwesen auf den Körper vermitteln. Dies ist u. a. die Informelle Ebene, der Bereich der ultrafeinen Bioenergie, der dann wieder auf die hormonelle Steuerungsebene eingreift. Es soll auch nicht verschwiegen werden, daß es noch weitere Faktoren gibt, die zwischen Geistwesen und Körper eine Funktion haben.. ... ..nun sollte der Begriff Geistwesen noch mehr präzisiert werden. Hubbard, Atomphysiker und Philosoph, ist ebenfalls über die Atomphysik zu wichtigen Forschungsergebnissen in Bezug auf das Geistwesen gekommen.. In seinem Artikel erklärt er auch, daß psychosomatische Krankheiten durch das Geistwesen selbst verursacht werden und durch die Bioresonanztherapie nicht dauerhaft geheilt werden können. Er sieht sich hier in voller Übereinstimmung mit Franz Morell: ..Es bleibt noch anzumerken, daß diese grundlegenden Darstellungen über Chancen und Grenzen in allen wesentlichen Aussagen mit der Auffassung Dr. Franz Morells, dem geistigen Vater der Therapie mit patienteneigenen Schwingungen, übereinstimmen. Dies kann mit einer solchen Sicherheit gesagt werden, weil wiederholt Gespräche zwischen Franz Morell und mir geführt wurden, die diesen Themenkreis zum Inhalt hatten.[4]
- 2006 konnte in Erfahrungsheilkunde durch Peter Rothdach verbreitet werden, dass Onkologen zwar ihren Patienten eine Chemotherapie empfehlen würden, zu 80% aber ihrer eigenen Familie diese nicht empfehlen würden.[5] Er zitierte dabei eine zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Jahre alte Umfrage von 1986. Das Zitat wurde später von Jens Wurster unkritisch wieder aufgegriffen. Aus der gemeinten Umfrage lässt sich die Behauptung von Rothdach sowie nicht ableiten, da nur nach einer einzelnen Therapie mit dem Zytostatikum Cisplatin bei Lungenkrebs gefragt wurde.
Autoren
- Der Impfgegner Gerhard Buchwald ist Autor bei Erfahrungsheilkunde.[6]
Weblinks
Quellennachweise
- ↑ Haug Verlag in Georg Thieme Verlag KG, Redaktion Erfahrungsheilkunde, Oswald-Hesse-Str. 50, D-70469 Stuttgart
- ↑ Wissenschaftlicher Beirat: A.-M. Beer, A. S. Chopra, J. Derbolowsky, I. Gerhard, K.-H. Gebhardt, U. Keim, K.F. Klippel, K. Kraft, P. Matthiessen, J. Reichling, R. Saller, R. Stange, R. Wander, S. Wey
- ↑ Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e.V., Schönbergstraße 11A, D-79291 Merdingen
- ↑ https://www.abi-ev.de/pdf/in141103.pdf
- ↑ EHK 2006; 55:84-89
- ↑ Erfahrungsheilkunde" 4/1985 S.233